Am Sonntag, nach all den aufregenden Herausforderungen der vorangegangenen Tage, sehnte sich Lena einfach nach Entspannung und freute sich darauf, die Finalrennen über 100 Meter zu verfolgen. Sie saß am deutschen Zelt und genoss die morgendliche Sonne, als plötzlich zwei Schwedinnen auf sie zukamen. Die beiden benötigten dringend eine dritte Läuferin für ihr Team. Im schwedischen Team hatten sie keinen Ersatz gefunden, also wandten sie sich nun an andere Nationen. Lena klärte die Angelegenheit kurz mit dem deutschen Vorstand ab, und dann war es auch schon so weit. Sie erhielt ein schwedisches Trikot und war bereit, sich der Herausforderung zu stellen. Die beiden Schwedinnen hatten Gold im Visier, und das spiegelte sich in ihrem Lauf wider. Sie spornten Lena kräftig an und trieben sie zu Höchstleistungen an. Lena gab ihr Bestes und stieß an ihre Grenzen. Der Parcours erstreckte sich über 6 Kilometer Laufstrecke mit etwa 30 Hindernissen. Einige Hindernisse mussten die Läufer individuell