Am Sonntag, nach all den aufregenden Herausforderungen der vorangegangenen Tage, sehnte sich Lena einfach nach Entspannung und freute sich darauf, die Finalrennen über 100 Meter zu verfolgen. Sie saß am deutschen Zelt und genoss die morgendliche Sonne, als plötzlich zwei Schwedinnen auf sie zukamen. Die beiden benötigten dringend eine dritte Läuferin für ihr Team. Im schwedischen Team hatten sie keinen Ersatz gefunden, also wandten sie sich nun an andere Nationen.
Lena klärte die Angelegenheit kurz mit dem deutschen Vorstand ab, und dann war es auch schon so weit. Sie erhielt ein schwedisches Trikot und war bereit, sich der Herausforderung zu stellen.
Die beiden Schwedinnen hatten Gold im Visier, und das spiegelte sich in ihrem Lauf wider. Sie spornten Lena kräftig an und trieben sie zu Höchstleistungen an. Lena gab ihr Bestes und stieß an ihre Grenzen.
Der Parcours erstreckte sich über 6 Kilometer Laufstrecke mit etwa 30 Hindernissen. Einige Hindernisse mussten die Läufer individuell bewältigen, während andere nur im Team gelöst werden konnten. Dazu gehörten ein Team-Carry, ein Team-Hindernis im Wasser und eine Wand, die im Team überwunden werden musste.
Leider verlor Lena bei einem Hindernis ein Band, aber sie lagen immer noch auf dem ersten Platz. An einem Hangelhindernis ließ sie sich überreden, Handschuhe auszuleihen, und rutschte unglücklicherweise kurz vor dem Ziel ab, da die Handschuhe etwas zu groß waren.
Selbst 150 Meter vor dem Ziel führten sie immer noch das Rennen an. Doch dann verlor Lena ihr letztes Band am letzten Hindernis, und das Team schied aus. Obwohl sie immer noch als Erste ins Ziel kamen, gab es kein Gold.
Es war das knappste, das Lena jemals einem Weltmeistertitel gekommen war. Dieser Lauf war wahrscheinlich der härteste Wettkampf, den Lena je erlebt hatte. Doch trotz der Enttäuschung machte es auch großen Spaß.
Zum Abschluss belohnte sich Lena mit einer Waffel und schaute sich dann zusammen mit den anderen deutschen Teilnehmern das Finale über 100 Meter an.
Diese Weltmeisterschaft war wirklich außergewöhnlich und ein unglaubliches Erlebnis!
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On Sunday, after all the exciting challenges of the previous days, Lena simply wanted to relax and look forward to watching the final races for the 100 meters.
She sat at the German tent, basking in the morning sun, when suddenly two Swedish women approached her. The two of them urgently needed a third runner for their team. In the Swedish team, they couldn't find a replacement, so they decided to ask participants from other nations.
Lena quickly discussed it with the German delegation, and before she knew it, it was time to go. She received a Swedish jersey and was ready to take on the challenge.
The two Swedish women were determined to win gold, and their determination was evident in their run. They pushed Lena hard, encouraging her to run faster. Lena gave her all, pushing herself to her limits.
The course covered a 6-kilometer running track with approximately 30 obstacles. Some obstacles required individual effort to overcome, while others could only be tackled as a team. These included a team carry, a water-based team obstacle, and a wall that had to be conquered together.
Unfortunately, Lena lost one of her bands at a particular obstacle, but they were still in the lead. At one hanging obstacle, she was persuaded to borrow gloves, but she slipped just before the finish line because the gloves were slightly too big.
Even 150 meters from the finish line, they were still in the lead. However, Lena lost her last band at the final obstacle, and the team was disqualified. Although they still crossed the finish line as the first team, there was no gold medal.
It was the closest Lena had ever come to a world championship title. This run was probably the toughest competition Lena had ever participated in, but it was also a lot of fun.
To wrap up her experience, Lena treated herself to a waffle and then watched the 100-meter finals with the other German participants.
This world championship was truly amazing and an incredible experience!
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