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Es werden Posts vom Juli, 2024 angezeigt.

"Adrenalin und Ausdauer: Ein blitzschneller Aufstieg zur Zugspitze"

Chris, Lena und ich hatten ein großes Ziel: die „Eisenzeit“ an der Nordwand der Zugspitze zu erklimmen. Der Wetterbericht war alles andere als ermutigend, aber das konnte unsere Abenteuerlust nicht dämpfen. Nach einer letzten Absprache mit der Bergwacht in Grainau entschieden wir schweren Herzens, die geplante Route wegen des Wetters aufzugeben. Doch unsere Entschlossenheit war ungebrochen – wir würden das Beste daraus machen. Eine stürmische Nacht Nachdem wir unser Lager aufgeschlagen hatten, schlug das Wetter erbarmungslos zu. Regen prasselte auf unser Zelt, und die Nacht wurde durch die Schüsse eines nahegelegenen Jägers zu einer Nervenprobe. Trotz allem weckte uns der Wecker um 5 Uhr. Mit Schlaf in den Augen und voller Tatendrang bereiteten wir ein schnelles Frühstück vor. Um 6 Uhr starteten wir unsere Ersatzroute, fest entschlossen, sie in unter 3 Stunden zu meistern – obwohl sie offiziell mit 6 Stunden angegeben ist. Ein rasanter Aufstieg Kaum eine Stunde war vergangen, da hatten

Lenas erster Paraclimbing-Wettkampf in Uster: Eine Reise voller Triumphe und Lektionen

Diesen Samstag markierte einen bedeutenden Meilenstein in Lenas Kletterreise – sie nahm an ihrem ersten Paraclimbing-Wettbewerb in Uster teil. Als sie die Arena betrat, herrschte eine Atmosphäre voller Vorfreude und Kameradschaft. Kletterer aus allen Lebensbereichen versammelten sich, ihre Stimmung war hoch und ihre Augen waren auf die herausfordernden Routen gerichtet, die sie erwarteten. Der Wettbewerb begann mit den Qualifikationsrunden. Die erste Route war ein Test für Technik und Ausdauer. Mit einem Mix aus Nervosität und Aufregung näherte sich Lena der Wand. Jeder Griff fühlte sich vertraut an, und ihr Training zahlte sich aus, als sie die schwierigen Abschnitte meisterte. Mit einem letzten Schub erreichte sie die Spitze – die Euphorie ihrer ersten erfolgreichen Qualifikation schickte eine Welle des Selbstvertrauens durch sie. Die zweite Qualifikationsroute stellte jedoch eine andere Herausforderung dar. Die Griffe waren kleiner, die Bewegungen dynamischer. Auf 3/4 der Route kost