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Strömungsretter Ausbildung/Swift Water Rescue

 Oktober 2018 - Strömungsretter 1:

Lena geht mit 2 anderen (Phil und Stefan) auf den Lehrgang Strömungsretter 1. Der Lehrgang findet in Lofer in Tirol statt. Lena und Phil treffen sich am Max-Eyth-See und packen das Auto. Dann holen sie Stefan in Leinfelden ab. 

Auf geht es nach Tirol. 

Der Lehrgang findet auf einem Campingplatz statt, übernachtet wird in kleinen Blockhütten. 

Vor den 3en liegen 4 Tage Spaß und Action im Wasser - genau genommen in der Entenlochklamm der Tiroler Arche. 

Es warten Übungen mit dem Raft, mit dem Wurfsack und natürlich auch schwimmerische Übungen auf die Teilnehmer. 

Abseilen und Theorie gehört auch dazu. 

Aber natürlich auch gutes Essen und viele coole Leute. 
Jeden Morgen erneut in den noch nassen Neoprenanzug, auf zur Tiroler Arche und hinein ins kalte Nass. 
Das Wasser hat ca. 14 Grad - ganz schön kalt, wenn man da den ganzen Tag drin ist, trotz Neoprenanzug und Bewegung. 
4 lange und anstrengende Tage, voller neuer Erfahrungen, neuer Grenzen und neuer Bekanntschaften. 

2019 ging es dann für Lena und Phil auf den Seiltechnik Lehrgang für Strömungsretter. Als Strömungsretter muss man nicht nur fit im Wasser sein und gut schwimmen können, man muss sich auch mit diversen Knoten und Absicherungen auskennen. 

Dafür haben wir uns Wochenende lang nur mit Knoten, Abseilen und Absicherungen beschäftigt, haben trocken geübt und im Freibad.

Auch die Steilhangrettung mit der Schleifkopftrage gehört zur Seiltechnik dazu. 

Vieles kannte Lena schon vom Bergsteigen, aber jede Organisation und jeder Verein hat seine eigenen Standards und Namen - so lernt man immer und überall was Neues bzw. bekommt neue Tipps und Kniffe. 

Im September 2021 ging es für Lena und Phil dann auf den Strömungsretter 2 Lehrgang. Wieder in Lofer, wieder in der Tiroler Archer. 

Nochmal 4 Tage im kalten Wasser, nochmal 4 Tage voller neuer Erfahrungen. Dieses Mal sind die Beiden noch besser vorbereitet und haben eine extra Schicht Neopren dabei - das macht die ganze Sache deutlich wärmer (aber immer noch sehr kalt). 

Bei diesem Lehrgang werden die grundlegenden Fähigkeiten vorausgesetzt, es geht viel mehr darum, zu beweisen, dass man sich und andere sicher durchs Wasser und im Einsatz führen. kann. 

Aber auch hier kommt der Spaß natürlich nicht zu kurz - Klippenspringen mal anders. 

Man springt von ca. 5 bis 7 Metern höhe in eine Art Strudel. Je nach Wasserstand kann man sogar kurz den Boden berühren. 
Dank Prallschutzweste und Neopren schießt man im Anschluss wie eine Kanonenkugel wieder an die Oberfläche. 


Die Strömungsrettung hat die Beiden so begeistert, dass sie 2019 sogar im Januar nach Tirol gefahren sind und sich das Ganze im Schnee angeschaut haben. 
Viel mit Schwimmen war da zwar nicht, aber ausreichend Spaß im Schnee hatten sie. 



Im Frühjahr 2019 sind sie dann nochmal wieder gekommen und das erste Mal die Tiroler Arche alleine hinunter geschwommen. 

Im November 2019 haben sie sich getraut ein Wochenende mit Wasserretter-Azubis in der Entenlochklamm zu verbringen und ihr Wissen weiter zu geben. 

Auch auf verschiedenen Übungen am Neckar oder am Bodensee haben sie das Thema und ihre Erfahrungen weiter gegeben und sich selbst fortgebildet. 


Die Strömungsrettung ist ein vielseitiges Gebiet und nahezu unendlichen Möglichkeiten. Man lernt nie aus und man kommt immer wieder an seine und auch an neue Grenzen. 
Privat wird die Erfahrung in Zukunft im Canoyning Bereich genutzt. 

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October 2018 - Current Rescuer 1:

Lena goes with 2 others (Phil and Stefan) to the flow rescuer 1 course. The course takes place in Lofer in Tyrol. Lena and Phil meet at Max-Eyth-See and pack the car. Then they pick Stefan up in Leinfelden.
Let's go to Tyrol.

The course takes place on a campsite, overnight stays are in small log cabins.

Four days of fun and action in the water lie ahead of the 3rd - to be precise, in the Entenlochklamm of the Tiroler Arche.

There are exercises with the raft, with the throw bag and of course swimming exercises for the participants.

Abseiling and theory is also part of it.
But of course also good food and lots of cool people.
Every morning again in the still wet neoprene suit, off to the Tiroler Ark and into the cold water.
The water is about 14 degrees - pretty cold if you're in there all day, despite a wetsuit and exercise.
4 long and exhausting days, full of new experiences, new boundaries and new acquaintances.

In 2019, Lena and Phil went on the rope technique course for current rescuers. As a current rescuer, you not only have to be fit in the water and able to swim well, you also have to be familiar with various knots and safeguards.
For this we only dealt with knots, abseiling and securing over the weekend, practiced dry and in the outdoor pool.

The steep slope rescue with the grinding head stretcher is also part of the rope technique.

Lena already knew a lot from mountaineering, but every organization and club has its own standards and names - so you always learn something new and get new tips and tricks.
In September 2021, Lena and Phil then went on the flow rescuer 2 course. Again in Lofer, again in the Tyrolean Archer.

Another 4 days in cold water, another 4 days full of new experiences. This time the two are even better prepared and have an extra layer of neoprene with them - this makes the whole thing much warmer (but still very cold).

This course assumes the basic skills, it's much more about proving that you and others can safely guide yourself and others through the water and in action. can.
But of course there is no shortage of fun here either - cliff jumping with a difference.

You jump from a height of about 5 to 7 meters into a kind of whirlpool. Depending on the water level, you can even touch the bottom for a moment.
Thanks to an impact protection vest and neoprene, you then shoot back to the surface like a cannonball.


The two were so enthusiastic about the current rescue that they even went to Tyrol in January 2019 and watched the whole thing in the snow.
There wasn't much swimming, but they had enough fun in the snow.
In the spring of 2019 they came back again and swam down the Tiroler Arche alone for the first time.

In November 2019 they dared to spend a weekend with water rescue trainees in the Entenlochklamm and pass on their knowledge.
They also passed on the topic and their experiences and trained themselves at various exercises on the Neckar or on Lake Constance.

Drift rescue is a versatile field with almost endless possibilities. You never stop learning and you always come up against your own and new limits.
The experience will be used privately in the future in the area of ​​canoeing.

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