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Wien in drei Tagen – Kultur, Kaffee & 60 Kilometer

 

Der Wecker klingelt um 3:45 Uhr morgens – für die meisten eine absolut unchristliche Zeit. Für Lena? Der Start in ein kleines Abenteuer.
Diesmal kein Spartan Race, kein Burpee-Countdown – sondern ein Mutter-Tochter-Trip nach Wien.

Der Flieger hebt kurz nach sechs ab, und kaum gelandet, werden die Koffer sicher im Schließfach verstaut. Es ist Zeit für die wichtigste Mission des Morgens: Frühstück!
Ein kleines Lokal, versteckt in einer Seitengasse, lockt mit frischem Gebäck, duftendem Kaffee und genau dem richtigen Start in den Tag.


Wiener Charme auf Schritt und Tritt

Dann geht’s los – mitten hinein in die Wiener Innenstadt. Kein Plan, kein Stress – einfach treiben lassen. Durch kleine Boutiquen schlendern, Straßenmusikern lauschen, alte Gemäuer bestaunen.
Genießen statt hetzen – das Motto der Reise.



Natürlich gehört dazu auch: jede Menge Kaffee und Kuchen. Apfelstrudel, Sachertorte, Melange – die Klassiker dürfen nicht fehlen. Und dazwischen? Ein buntes Kulturprogramm, das sich sehen lassen kann:

  • Eine VR-Tour durch das Leben von Kaiserin Sissi, die die Vergangenheit fast greifbar macht

  • Ein ausgedehnter Spaziergang durch Schönbrunn, inklusive imperialem Feeling

  • Die prachtvolle Hofburg, der verspielte Hundertwasser, der majestätische Stephansdom

  • Und natürlich: eine Runde im Prater, inklusive Madame Tussauds und viel Wiener Nostalgie





Viel gesehen, viel gelaufen, viel gelacht

Das Hotel liegt super zentral und punktet mit einem ausgiebigen Frühstücksbuffet – perfekt, um jeden Tag mit voller Energie zu starten. Und die wird auch gebraucht: 60 Kilometer in drei Tagen, zu Fuß quer durch Wien.

Blasen an den Füßen? Vielleicht. Aber auch unzählige Eindrücke, spontane Entdeckungen und diese ganz besondere Zeit zu zweit, die man so schnell nicht vergisst.


Mittwochabend – zurück nach Hause, mit einem Koffer voller Erinnerungen

Der Rückflug geht spät – genug Zeit für einen letzten Kaffee, einen letzten Blick auf den Stephansdom, und das stille Versprechen:
Wien, wir kommen wieder.


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The alarm rings at 3:45 AM – definitely not what most would call a relaxing start to a holiday. But for Lena, it marks the beginning of something special.
This time, no Spartan Race, no muddy obstacles. Just a mother-daughter getaway to Vienna.

Their early morning flight takes off just after six, and once they’ve landed, the first mission is to stash the luggage safely in a locker. Next mission? Find breakfast.
And they strike gold: a small, tucked-away café with the smell of fresh pastries and rich coffee wafting through the air. A perfect start.


Wandering Through the Heart of Vienna

Fueled and ready, they set off to explore the city – no schedule, no rush. Just strolling through winding streets, popping into quirky little shops, and soaking up that classic Viennese charm.

And of course, there’s no shortage of coffee and cake. Apple strudel, Sachertorte, a creamy Melange – sweet, indulgent, and essential to the Vienna experience. Between all the café stops, there’s plenty of sightseeing too:

  • A VR tour through the life of Empress Sissi, making history come alive

  • The grand Schönbrunn Palace and its stately gardens

  • The imperial beauty of the Hofburg, the quirky genius of Hundertwasser, the towering St. Stephen’s Cathedral

  • And let’s not forget: a visit to the Prater, complete with Madame Tussauds and that iconic Vienna vibe




Exploring, Laughing & Logging Steps

Their hotel is perfectly located in the city center and serves up a massive breakfast spread – just what’s needed before heading out for another day of adventure.
In total, they walk 60 kilometers in three days, zigzagging across Vienna on foot.

Sore feet? Maybe.
Tired legs? For sure.
But also: a head full of memories, spontaneous discoveries, and that irreplaceable joy of sharing the journey with someone you love.


Wednesday Evening – Flying Home with Full Hearts

Their return flight is in the evening, leaving just enough time for one last cup of coffee, one last look at the cathedral, and a quiet little thought:

Vienna, we’ll be back.

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