Der Himmel war wolkenverhangen, es war windig und kalt als wir die Breslauer Hütte verlassen - Lange Hose, Jacke und Mütze an der Tagesordnung.
Keine 20 Minuten später kam die Sonne raus und wir schälten uns Stück für Stück aus unserem Winteroutfit.
Ein bisschen wie verrückte deutsche Touristen sehen meine Freunde ja schon aus 😁😂😋
Der Aufstieg hat 3h gedauert, runter geht es in nicht mal 2h - die Aussicht dabei fantastisch. Während des Abstiegs überlegen wir den ganze Zeit, welcher der Gipfel denn nun der Similaun ist (unser Ziel für morgen).
(Gut, dass wir GPS dabei haben, sonst wären wir glatt auf den falschen Berg gelaufen)
In Vent haben wir uns dann noch kurz verlaufen. Schließlich konnten wir aber diesen wunderschönen Pfad finden. Er führt uns - immer entlang der Bergflanke - Richtung Südtirol.
Unterwegs haben wir noch eine kleine Pause gemacht - Blasenpflege und Gummibärchen. Ein bisschen im kalten Gebirgsbach erfrischen gehört auch dazu.
3h Schlaf und der nächtliche Aufstieg stecken uns noch in den Knochen. Mittlerweile brennt die Sonne.
Unter uns rauscht der Gletscherbach ins Tal, über uns ragen die Gipfel auf. Das Tal zieht sich - grün und idyllisch - bis fast an die italienische Grenze.
7 km von Vent zur Martin Busch Hütte. Als wir dort ankommen haben wir über 25km, knappe 3500 Höhenmeter und gut 11h in den Beinen.Ganz schön viel - und wir haben es nicht mal bis zum Gipfel der Wildspitze geschafft.
Die Martin Busch Hütte sitzt oberhalb der alten Gletscherzunge auf einer kleinen Anhöhe. Im Hintergrund sieht man den Ötztaler Hauptkamm - schneebedeckte Gipfel.
Auch die Martin Busch Hütte ist im Mai geschlossen. Hier gibt es kein Winterhaus, lediglich einen Winterraum mit 8 Betten und einem kleinem Aufenthaltsraum mit Ofen.
Wir treffen auf zwei Jungs aus Innsbruck. Die Beiden planen am nächsten Morgen die Hintere Schwärze zu besteigen - mit Ski.
Irgendwie sind wir die einzigen, die zu Fuß unterwegs sind. 😐😲 Naja nur die Harten oder so 😜
Nach einen kleinen Abendessen geht es für uns früh uns Bett - gegen 20 Uhr. Der Wecker ist auf 3 Uhr für den nächsten Morgen gestellt.My friends look a bit like crazy German tourists 😁😂😋
The ascent took us 3 hours, it takes less than 2 hours to go down - the view ist fantastic. During the descent we try to figure out which of the summits is the Similaun (our goal for tomorrow).
(It turns out to be good, that we are using GPS, otherwise we would have climbed the wrong mountain)
We take a short break at the parking lot, fill up our bottles and supplies. Was is a good idea to leave the milk in the car? 😳
In Vent we got lost for a moment, but finally found this beautiful path. It leads us - always along the mountain flank - towards South Tyrol.
On the way we made a little care - some blister care and snacks. Refreshing ourselves a bit in the cold mountain stream...
3 hours of sleep and the nocturnal ascent are still in our bone. The sun is burning.
Below us the glacial stream rushes into the valley, above us the peaks tower. Th valley stretches - green and idyllic - almost to the italian border.
7km form Vent to the Martin Busch Hütte. When we get there, we have walked more than 25km, almost 3500 meters in altitude and a good of 11 hours in our legs. Quite a lot - and we didn`t even make it to the summit of the wildspitze.
The Martin Busch Hütte sits above the old glacier tongue on a small hill. In the background you can see the Ötztal main ridge - snow-capped peaks.
The Martin Busch Hütte is closed in May. There is no winter house this time, only a small winter room with 8 beds and small lounge with a stove.
We meet 2 guys from Innsbruck. They plan to climb the Hintere Schwärze - on skis. Somehow we are the only ones walking 😐😲 Well what doesn`t kill you ... 😜
After a small dinner we go to bed early - aroung 8 o`clock pm. The alarm clock is set for 3 am the next morning Despite the early hour and light that streams in through the windows, we fall asleep alsmost immediately.
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