Direkt zum Hauptbereich

Wilder Kaiser 06.06.2022/Wilder Kaiser 06/06/2022

Für uns ging es nach dem Abstieg vom Wilden Kaiser noch weiter nach Waidring. Dort hatten wir 2 Zimmer im Kuhotel by Rilano gebucht. 

Das 4 Sterne Hotel steht relativ im Zentrum von Waidring und bietet einen 2000 Quadratmeter großen Wellnesbereich, ein Fitnessstudio, Kinderunterhaltung und vieles mehr (und ja wir haben die Nacht inkl. Halbpension selbst gezahlt - wir werden für diese Werbung nicht bezahlt). 


Wir kamen abends gegen 17 Uhr im Hotel und haben eingecheckt. Kaum standen wir sicher unter dem Vordach am Eingang, als die Welt unter ging. 

Regen, Hagel, Wind. 

Der Himmel pechschwarz, der Wind böig und die Hagelkörner Tennisball groß. 

Wir haben es also gerade rechtzeitig ins Hotel geschafft. Auf dem Berg wäre das kein Spaß gewesen. 

Auf dem Zimmer noch schnell duschen, umziehen und dann auf zum Abendessen. Das hatten wir uns schließlich verdient. 

Buffet! 

Es erwarten uns diverse Vorspeisen, Salate und eine Käseplatte mit frischem Honig und Nüssen. 

Fisch, Schinken und Brot. 

Der Hauptgang besteht aus 3 verschiedenen Gerichten (Fisch, Fleisch, Nudeln) mit Gemüse und Beilage. Zum Nachtisch gibt es Kuchen, Obst und Kaiserschmarrn. 

Dazu natürlich Radler (Wein und Champagner hätte es auch gegeben. 


Vollgefressen und müde fallen wir anschließend ins Bett. Was für ein Tag!


Oli und Lena schauen sich am nächsten Morgen noch den Calisthenics Park vor der Tür an und dann geht es auch schon Richtung Frühstück (nach gut 10h Schlaf). 


Zum Frühstück: Buffet!

Kaffee, Saft, Smoothies und Tee

Käse- und Wurstplatte, Brot, Brötchen, Süße Stückchen und Fisch. Eier uns Speck, Bohnen und Gemüse.

Marmelade, frischer Honig, Nutella und das Highlight: frische Pancakes. 

Porridge, Müsli und Nüsse. Ein Traum - so viel kann man gar nicht essen. 

Nach dem Frühstück checken wir aus und dann geht es ab in den Wellnessbereich. 4 verschiedene Saunen, 2 Dampfbäder, einen Außenpool und einen Innenpool, Snackbar und Lounges. Hier lassen wir es uns richtig gut gehen. 



 Gegen Mittag verlassen wir das Hotel und machen uns auf den Weg nach Hause. Wir halten noch kurz an der Entenlochklamm und laufen den Schmugglersteig. Dieser führt über 2 Hängebrücken rund um den Einstieg der Klamm. Angesetzt ist er auf 40 Minuten - wir brauchen 8 (das ist dann wohl eher etwas für Eltern mit Kindern). 

Wir hängen noch kurz unsere Füße ins Wasser und genießen die Umgebung. 
Das Wasser hat ca. 12 Grad und doch einiges an Geschwindigkeit - weiter als bis zu den Knie geht es nicht rein. 
Die Entenlochklamm nicht zum Schwimmen geeignet - Kanufahrer, Raftfahrer und Strömungsretter kommen hier an ihre Grenzen. 


Lange bleiben wir nicht - schließlich haben wir noch ca. 3h Autofahrt vor uns und für Lena geht es Morgen nach Malaga. 


_________________________________

After the descent from the Wilder Kaisetr we continue to Waidring. There we have boocke 2 rooms in the Kuhotel by Rilano.
The 4 Star hotel is relatively in the center of Waidring and offers a 2000 square meter wellness area, a gym, childrens entertainment and much more ( and of course we paid for the board ourselves - we are not being paid for this advertising).

We arrived at the hotel around 5 p.m. and checked in. We had hardly arrived when the world outside ended. 
Rain, hail, wind. 
The sky was pitch black, the wind gusty and the hailstones were the size of tennis balls. So it seems that we made it to the hotel just in time. That wouldn`t have been fun on the mountain. 

A quick shower in the room, changing clothes and then off to dinner. After all, we deserved ist. 

Buffet!

Various appetizers, salads and a cheese platter with fresh honey and nuts are waiting for us. 
Fish, ham and bread. 
The main course consists of 3 different dishes (fish, meat and pasta) with vegetables and a side dish. For dessert there is cake and fruit and fresh Kaiserschmarrn. 
In addition of course we treat ourselves to some beer (wine and champagne are also available). 

After dinner we fall into bed. What a day!

The next morning, Oli and Lena have a look at the calisthenics park in front of the hotel and then it`s off to breakfast. 
For breaktfast: buffet!
Coffee, juice, smoothies and tea. Cheese and sausages, bread, rolls, sweets and fish. Eggs and bacon, beans and veggies. 
Jam, fresh honey, Nutella and fresh pancakes. Porridge and nuts. A dream - but who can eat that much?

After breakfast we check out and the we go visit the wellness area. 4 different saunas, 2 steam baths, an indoor and an outdoor pool, a snack bar and lounges. We are enjoying ourselves and take our time. 
Nevertheless around noon we leave the hotel to go home. 
We briefly stop at the Entenlochklamm and walk the smugglers` trail. This leads over 2 suspension bridges around the entrance of the gorge. The path is scheduled for 40 minutes - it takes us 8 (the path is probably made for children with the parents). 

We put our feet in the water for a while and enjoy the landscape. The water is cold and running fast - not suitable for swimming. 
We can not stay long, because we still have a 3h ride before us and Lena is heading to Malaga tomorrow. 


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Meine Freundin Lena/ My friend Lena

 Meine Freundin Lena ist 26 Jahre und beruflich in der IT.  Sie trägt mich die ganze Zeit durch die Gegend und macht die meisten Fotos - zumindest die, auf denen sie nicht selbst im Mittelpunkt steht.  (Kleiner Fun Fact am Rande: ich war ein Werbegeschenk von Hakle und existiere dank Lenas Mutter) Lena ist seit ca. 18 Jahren Mitglied im DAV und klettert seit dem regelmäßig.  Ihre Jugend hat sie größtenteils mit Klettern verbracht - in der Halle, auf Wettkämpfen, in den Bergen.  Man findet sie mindestens einmal die Woche in der Kletterhalle - eher öfter.  Mit 17 war sie 4 Wochen in den USA - zum Klettern.  Dabei hat sie unter anderem den Half Dome im Yosemite Nationalpark bezwungen und war bouldern im Joshua Tree Nationalpark.  Andere Kletterausflüge haben sie nach Finale in Italien, nach Österreich, in die Schweiz und natürlich quer durch Deutschland geführt.  Mit 18 - nach dem Abitur - hat sie sich in die weite Welt hinaus gewagt:  Kana...

Mein Triumph bei den OCR Europameisterschaften: Ein unvergessliches Wochenende

Am letzten Wochenende hatte ich die unglaubliche Gelegenheit, an den OCR Europameisterschaften teilzunehmen. Ich trat im 3km Kurzstreckenlauf, im 15km Standardlauf, im 100m Sprint und im Teamrennen an. Es war ein Wirbelwind an Ereignissen, Herausforderungen und Triumphen. Ich bin überglücklich, berichten zu können, dass ich Europameister im Kurzstreckenlauf, im Standardlauf und im 100m Sprint geworden bin. Unser Team sicherte sich außerdem den zweiten Platz im Teamrennen. Das Training für die 100m am Mittwoch verlief großartig und ich fühlte mich gut vorbereitet für die Qualifikationsläufe am Donnerstag. Doch während der Qualifikation machte ich einige Fehler und war mit meiner Leistung nicht ganz zufrieden. Diese Fehler haben einige Schwächen aufgezeigt, die ich vor den Weltmeisterschaften noch ausbessern muss. Dennoch schaffte ich es ins Finale, was eine große Erleichterung war. Der 3km Kurzstreckenlauf war ein Highlight meines Wochenendes. Als Adaptive Athlet erhalte ich fünf Armbän...

"Adrenalin und Ausdauer: Ein blitzschneller Aufstieg zur Zugspitze"

Chris, Lena und ich hatten ein großes Ziel: die „Eisenzeit“ an der Nordwand der Zugspitze zu erklimmen. Der Wetterbericht war alles andere als ermutigend, aber das konnte unsere Abenteuerlust nicht dämpfen. Nach einer letzten Absprache mit der Bergwacht in Grainau entschieden wir schweren Herzens, die geplante Route wegen des Wetters aufzugeben. Doch unsere Entschlossenheit war ungebrochen – wir würden das Beste daraus machen. Eine stürmische Nacht Nachdem wir unser Lager aufgeschlagen hatten, schlug das Wetter erbarmungslos zu. Regen prasselte auf unser Zelt, und die Nacht wurde durch die Schüsse eines nahegelegenen Jägers zu einer Nervenprobe. Trotz allem weckte uns der Wecker um 5 Uhr. Mit Schlaf in den Augen und voller Tatendrang bereiteten wir ein schnelles Frühstück vor. Um 6 Uhr starteten wir unsere Ersatzroute, fest entschlossen, sie in unter 3 Stunden zu meistern – obwohl sie offiziell mit 6 Stunden angegeben ist. Ein rasanter Aufstieg Kaum eine Stunde war vergangen, da hatten...