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Eine Woche Mallorca/On week Mallorca (October 2022)

Eine Woche Malle - klingt schon mal ziemlich gut. 

Wettervorhersage passt auch. Also dann ab in den Flieger. In Stuttgart regnet es, 10 Grad. Als wir landen: Sonne und 25 Grad - so viel besser. 

Schnell den Mietwagen holen und dann auf ins Hotel. Gut schnell war das nicht - laut Reservierung sollen wir den Wagen bei Alamo holen, die haben allerdings schon zu. Nach einer langen Suche und viel Wartezeit, bekommen wir den Wagen schließlich bei Sixt. 

Auf zum Hotel. Das sieht von außen schon mal gut aus, Zimmer ist auch anständig. 

Koffer auspacken und dann geht es auch schon zum Abendessen. Ein Buffet wartet auf uns. Täglich verschiedene Vorspeisen und Salat, Käseplatte, frischer Fisch vom Grill und diverse regionale und internationale Hauptgerichte, Nachtisch mit Kuchen, Eis und Obst. 

Dazu natürlich Sangria. 

Nach dem Essen schauen wir uns noch das Dorf an - viel Essen, viel Alkohol und jede Menge Souvenirs. Auch das Frühstück am nächsten Morgen überzeug. 



Was machen wir auf Malle? Wandern natürlich. 

Zunächst wandern wir entlang der Küste, von Bucht zu Buch, immer auf der Suche nach dem nächsten Strand. 30 Grad im Schatten, die Sonne brennt - Sommer pur. 


In manchen Buchten schwimmen diverse Feuerquallen. Unsere Zeit im Wasser ist bei diesen Buchten entsprechend gering. Andere Buchten sind frei von jeglichen Quallen und wir genießen die Erfrischung. 



Die nächste Wanderung führt uns in die Berge. Wir fahren mit dem Auto auf einen Pass und erklimmen einen Gipfel mit stolzen 900 Metern Höhe. Heute folgen wir dem GR21.


Wir treffen hin und wieder auch "richtige" Wanderer, also Leute die mit einem großen Rucksack und Zelt durch die Gegend spazieren. 

Es geht auf und ab, über Stock und Stein. Links von uns das Meer und unendliche Weite, rechts von uns der Blick über die Ebene von Mallorca. Wieder 30 Grad, die Sonne brennt vom Himmel. Die Landschaft ist atemberaubend. 
















Im Anschluss suchen wir einen Spot für Deep Water Soloing. Den ersten Spot, den wir uns rausgesucht haben, finden wir leider nicht. Also fahren wir nach Palma in Hafen und probieren dort unser Glück. 
Dieses mal finden wir den Spot. Laut Kletterführer kann man ein Stück hinunter klettern und dann in die Routen queren (die fangen ca. 1 Meter oberhalb der Wasserkante an) - oder man hat ein Boot. 
Die Routen sind durchaus erkennbar, wie man wieder aus dem Wasser kommt ist weniger offensichtlich. 






Wir schauen uns um. Mit ein bisschen Fantasie lässt sich ein Ausstieg aus dem Wasser finden. Na dann...
Lena traut sich. Sie steigt ein, klettert ein Stück hinunter, quert rüber und zack ist sie im Wasser. 
Sie schwimmt zum Ausstieg und kämpft sich raus - so perfekt ist der Ausstieg nicht, die Wellen drücken einen Gegen die Wand. 
Wir entscheiden uns unverrichteter Dinge wieder zu gehen. Das ist nicht der optimale Ort für uns, nicht als Einstieg in das DWS für Oli geeignet, nicht optimal um wieder reinzukommen für Lena. 











Wir widmen uns lieber wieder dem Wandern. 
Wieder mal in die Berge, auf den Spuren von Kultur heute. 




Zunächst geht es steil hinauf, immer mit Blick auf die Insel Dragonera. Weiter zu La Trappa und im Anschluss weiter durch die Berge, hin und wieder auf dem GR21. 
Am Ende springen wir noch schnell ins Wasser. 

Donnerstag geht es Tauchen. Für Oli das erste Mal. Lena kommt mit auf den Schnuppertauchgang in der Bucht und geht im Anschluss noch eine zweite Runde richtig Tauchen. Die Unterwasserwelt ist allerdings in bisschen enttäuschend. Wenig Fische, keine Korallen - bei Weitem nicht so schön wie in Kroatien oder auf Ibiza. 



Zum Schluss gehen wir nochmal Wandern. Nur eine kleine Runde durch die Olivenhaine. 

Den letzten Nachmittag und den Morgen vor dem Flug verbringen wir am Strand und genießen ein paar Cocktails. 

Dann geht es leider auch schon wieder zurück nach Stuttgart. 

Wir landen um 18 Uhr, holen schnell unsere Koffer und dann geht es für Lena in den Apple Store nach Sindelfingen - die neue Apple Watch Ultra abholen. 
Lena kommt um 21.16 Uhr zu Hause an und steht um 21.45 Uhr auf der Wache - bereit für die sehr spontan angenommene Nachtschicht im Rettungsdienst. 
 




Klettern und Deep Water Soloing hat zwar nicht funktioniert, aber wir konnten auf unseren Wanderungen die Landschaft genießen, hatte noch einmal eine Woche Sommer und geiles Essen. 
Wir haben zwar keine Berge bestiegen und keine hohen Gipfel erklummen, aber man muss ja auch nicht immer ans Limit gehen. 
Eine sehr schöne Woche Urlaub. 

______________________________________________________

A week Malle - sounds pretty good.
Weather forecast fits too. So off to the plane then. It's raining in Stuttgart, 10 degrees. When we land: sun and 25 degrees - so much better.

Quickly we get the rental car and then head to the hotel. Well, that wasn't fast - according to the reservation we should get the car at Alamo, but they're already closed. After a long search and a lot of waiting, we finally get the car from Sixt.

Off to the hotel. That looks good from the outside, room is also decent.

We unpack our suitcases and then it's off to dinner. A buffet is waiting for us. Daily different starters and salad, cheese platter, fresh fish from the grill and various regional and international main dishes, dessert with cake, ice cream and fruit.

Plus sangria, of course.

After the meal we have a look at the village - lots of food, lots of alcohol and lots of souvenirs. The breakfast the next morning was also convincing.


What are we doing in Malle? Hiking of course.

First we walk along the coast, from bay to bay, always looking for the next beach. 30 degrees in the shade, the sun is burning - pure summer.


Various fire jellyfish swim in some bays. Our time in the water is correspondingly short in these bays. Other bays are free of any jellyfish and we enjoy the refreshment.

The next hike takes us into the mountains. We drive to a pass and climb a peak that is 900 meters high. Today we follow the GR21.


Every now and then we also meet "real" hikers, i.e. people who walk through the area with a large backpack and tent.

It goes up and down, over hill and dale. To the left of us the sea and endless expanse, to the right of us the view over the plain of Mallorca. 30 degrees again, the sun is burning down from the sky. The scenery is breathtaking.

We then look for a spot for deep water soloing. Unfortunately, we can't find the first spot that we picked out. So we drive to Palma and try our luck there.
This time we find the spot. According to the climbing guide, you can climb down a bit and then traverse the routes (they start about 1 meter above the water's edge) - or you have a boat.
The routes are quite recognizable, but getting out of the water is less obvious.

We look around. With a bit of imagination, you can find an exit from the water. Well then...
Lena dares. She gets in, climbs down a bit, crosses over and bang she's in the water.
She swims to the exit and fights her way out - the exit isn't that perfect, the waves push you against the wall.

We decide to leave without having achieved anything. It's not the ideal place for us, it's not suitable for Oli as an entry point into DWS, and it's not ideal for Lena to get back in.
We prefer to devote ourselves to hiking again.


Into the mountains again, on the trail of culture today.




First it goes up steeply, always with a view of the island of Dragonera. Continue to La Trappa and then continue through the mountains, sometimes on the GR21.
At the end we quickly jump into the water.

Thursday we go diving. For Oli the first time. Lena comes along on the introductory dive in the bay and then goes diving for a second round. The underwater world is a bit disappointing though. Few fish, no corals - not nearly as beautiful as in Croatia or Ibiza.


Finally we go hiking again. Just a little round through the olive groves.

We spend the last afternoon and morning before the flight on the beach and enjoy some cocktails.

Then, unfortunately, we have to go back to Stuttgart.

We land at 6 p.m., quickly get our suitcases and then Lena goes to the Apple Store in Sindelfingen to pick up the new Apple Watch Ultra.
Lena arrives at home at 9.16 p.m. and is at the station at 9.45 p.m. - ready for the very spontaneously accepted night shift in the emergency services.


Climbing and deep water soloing didn't work, but we were able to enjoy the landscape on our hikes, had another week of summer and great food.
We haven't climbed any mountains or high peaks, but you don't always have to push yourself to the limit.
A very nice week's holiday.


























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