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Toronto und Niagara (Juni 2014/June 2014)

 Zunächst eine kleine Homage an die Technik. 

2014 waren die Handy Kameras noch schlecht - richtig schlecht. (die ersten 3 Bilder sind mit dem Handy gemacht, das 4. mit der Spiegelreflex - ja dann werden wir wohl hauptsächlich die Spiegelreflex nehmen)...


Jetzt aber zum Thema:

Am 01.06.2014 ging es für Lena (Abitur frisch in der Tasche) auf Weltreise. 

Kleiner Stopp in Rejkjavic und dann geht es auch schon weiter nach Toronto. Hier trifft sie sich mit einer Schulfreundin (Sylvia) am Flughafen. 

Erstmal ins Hotel und versuchen nicht auszuflippen. Beide sind gerade 18 und Kanada ist dann doch irgendwie echt weit weg. 

Am nächsten Tag geht es direkt zu den Niagara Fällen. Mit einem Reisebus fahren die Beiden morgens los. 


Vor Ort haben sie jede Menge Zeit sich die Fälle und die Gegend anzuschauen. 



Sie machen eine Bootstour und werden ordentlich nass. Sie besuchen die Stadt und natürlich den lokalen Süßigkeitenladen. 

Ganz schön beeindruckend das alles!

Am Nachmittag geht es dann noch weiter auf ein Weingut zu einer Weinverkostung. 
Lena und ihre Freundin sind eigentlich zu jung, um in Kanada Alkohol zu trinken...





Abends geht es zurück nach Toronto und tot müde ins Bett. 

Dann machen die Beiden noch ein paar Tage Toronto unsicher. 

Sie besuchen den Fischmarkt, den Hafen, die Innenstadt und Chinatown. 

Im Anschluss werden sie dann von John abgeholt. Auf geht es in WOOFing. 


Toronto:

Toronto ist mit 2,96 Mio. Einwohnern die größte Stadt Kanadas und die Hauptstadt der Provinz Ontario. Sie liegt im Golden Horseshoe, welche sich halbkreisförmig um das westliche Ende des Ontariosees bis zu den Niagarafällen erstreckt. 

Die Stadt liegt am nordwestlichen Ufer des Ontariosees. Am westlichen Rand, wird Toronto vom Humber River eingegrenzt, östlich vom Don River. 

Der Naturhafen hast sich durch Sedimentation herausgebildet - so sind auch die Toronto Islands entstanden. 

Aufgrund der Lage herrscht in Toronto ein für das Land sehr moderates Klima mit ausgeprägten Jahreszeiten. Die Winter sind kalt und werden durch den Wind noch kälte empfunden. Schnee kann es von November bis Ende April geben.

Die Sommer sind warm und feucht.  

Die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung im Raum der heutigen Stadt Toronto sind 11.000 Jahre alt. Prä-indianische Völker zogen nach der letzten Eiszeit von Süden an das Nordufer des Ontariosees. Die Wyandot nannten den Ort Tarantua, abgeleitet von tkaronto aus der Sprache der Mohawk, die zu den Irokesen gehören. Es bedeutet Ort, an dem Bäume am Wasser stehen und später Ort der Zusammenkünfte oder Treffpunkt

Das heutige Stadtgebiet war die Heimat einer Reihe von First Nations, die am Ufer des Ontariosees lebten. Zu Beginn der europäischen Besiedlung lebten in der Nähe von Toronto die Neutralen, die die Franzosen so nannten, weil sie sich zu dieser Zeit aus den Kriegen heraushielten. Sie wurden Mitte des 17. Jahrhunderts von den Irokesen vernichtet. 

Französische Handelskaufleute gründeten an der Stelle des heutigen Exhibition Place 1750 Fort Rouillé, das bereits 1759 wieder abgerissen wurde. Während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges strömten britische Siedler in die Region. 

Im 18. Jahrhundert nutzten die Pelzjäger den Treffpunkt recht erfolgreich für ihre Geschäfte, bis der britische Gouverneur Simcoe den wirtschaftlichen Umschlagplatz in ein Fort umbauen ließ und damit 1793 York gründete. 

Erst 1797 wurde York Hauptstadt Oberkanadas. Während des Britisch-Amerikanischen Krieges kam es am 27. April 1813 zur Schlacht von York zwischen dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten. Rund 1700 Amerikaner fielen in York ein. Der sechsstündige Kampf endete, nachdem die britische Seite ihr Munitionslager in die Luft gesprengt und sich nach Kingston zurückgezogen hatte. Nach der für beide Seiten verlustreichen Schlacht besetzten die Amerikaner sechs Tage lang York. Dass sie sich nicht dauerhaft behaupten konnten, wird als ein Grund dafür gesehen, dass sich die Briten in Kanada halten konnten. In der Folge kam es zu weiteren kriegerischen Auseinandersetzungen, die erst 1815 endeten. 


König Georg IV. gründete am 15. März 1827 das heute als University of Toronto bekannte King’s College, mit dem die Stadt weiter an Bedeutung gewann, nachdem bereits 1819 eine Bank geöffnet hatte, die Bank of Upper Canada, die bis 1866 bestand.  Am 6. März 1834 wurde York zur besseren Unterscheidung von New York in Toronto umbenannt. 

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich in der Stadt die Industrialisierung. 

Zehn Jahre später, am 27. Oktober 1856, wurde die Eisenbahnverbindung zwischen Toronto und Montreal eröffnet. 1861 verkehrten die ersten Straßenbahnen entlang der Yong Street, der King Street und der Queen Street. Um den wachsenden Bedarf zu decken, verkehrten vor der Elektrifizierung der öffentlichen Nahverkehrsmittel über 200 Straßenbahnwagen, die von rund 1000 Pferden gezogen wurden.

In den 1850er Jahren stammten die Einwohner dieser britischen Kolonie überwiegend aus dem Vereinigten Königreich und mit rund 73 % waren die Einwohner damals mehrheitlich protestantisch. Die britische Dominanz hielt noch etwa ein weiteres halbes Jahrhundert an. 

Aus der Volkszählung 1901 ging hervor, dass acht Prozent der Bevölkerung Torontos nicht aus dem Vereinigten Königreich stammten. Die größte Gruppe davon kam mit 6866 Einwanderern aus Deutschland, gefolgt von 3015 aus Frankreich.

Die Stadt hatte inzwischen gut 208.000 Einwohner. 1906 begann mit der Stromgewinnung an den Niagarafällen die Elektrifizierung der Stadt.

Innerhalb von 20 Jahren stieg die Bevölkerung auf mehr als das Doppelte an und erreichte 1921 über 522.000 Einwohner. Danach schwächte sich die Wachstumsrate etwas ab.

Allerdings bereitete die Integration der Rückkehrer vom europäischen Kriegsschauplatz ab 1918 enorme Probleme; allein etwa 100.000 von ihnen stammten aus dem Großraum Toronto. 

Während der Weltwirtschaftskrise stieg bis 1933 die Arbeitslosenquote auf bis zu 30 % an, Kapital und persönliche Vermögen wurden vernichtet. Gleichzeitig sanken die durchschnittlichen Monatslöhne um über 40 %. Die Zahl der Eheschließungen und die Geburtenrate sank ebenfalls um 40 %. 

Ähnlich wie im Ersten Weltkrieg war Kanada auch im Zweiten Weltkrieg Gegner des Deutschen Reiches, vor allem als Lieferant von Kriegsmaterial. Entbehrungen in Form von Lebensmittelrationierungen und Sperrzeiten für Strom und Wasser kennzeichneten die Kriegswirtschaft, die zahlreiche Arbeitsplätze in der Produktion von Kriegsmaterialien hervorbrachte. Nach 1945 musste die Wirtschaft wieder auf zivile Produkte umgestellt werden.

Am 17. September 1949 kam es im Hafen von Toronto zu einer Katastrophe, als der Passagierdampfer Noronic, der während einer Große-Seen-Kreuzfahrt über Nacht an Pier 9 ankerte, in Flammen aufging und innerhalb kurzer Zeit ausbrannte. 122 Passagiere kamen ums Leben.

Bereits in den 1950er Jahren erreichte Torontos Bevölkerung die Millionengrenze. Die Zuwanderung aus dem europäischen und asiatischen Raum ist vor allem auf die dortigen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg zurückzuführen. Mit dieser Entwicklung verlagerten sich Wohn- und Arbeitsräume deutlich außerhalb der Stadtgrenzen: Bis 1946 befanden sich 90 % der Industriebetriebe von York County in der Stadt. 1954 waren es noch 77 %. Diesem Trend folgten die immer besser werdenden Verkehrs- und Transportwege und verstärkten ihn noch. 


Torontos Stadtverwaltung ist einstufig, das Regierungssystem besteht aus Bürgermeister und Stadtverordneten. Diese Verwaltungsstruktur ist im City of Toronto Act festgeschrieben. Erst seit der Umbenennung von York in Toronto hat die Stadt offiziell einen Bürgermeister. Davor stand der Chairman of the General Quarter Session of Peace dem Ort vor. Der Bürgermeister wird durch die Stadtbevölkerung direkt gewählt und ist Vorsitzender der Stadtregierung. 

Bereits im 19. Jahrhundert war Toronto ein wichtiger Wirtschafts- und Handelsplatz. Die Stiefbrüder James Worts und William Gooderham gründeten 1830 am Hafen die Brennerei Gooderham and Worts, die neben Spirituosen auch Frostschutzmittel herstellte. Sie entwickelte sich zur größten Brennerei Kanadas und stieg in den 1860er Jahren zur weltweit größten Whiskeybrennerei auf. 


Toronto ist Kanadas wichtigstes Handels- und Finanzzentrum und gehört auch weltweit zu den bedeutendsten. 

Im Bereich Medien, Verlagswesen, Telekommunikation , Informationstechnologie und Filmindustrie hat die Stadt ebenfalls eine führende Rolle eingenommen. Eine eigene Behörde (Toronto’s Film and Television Office) hat die Aufgabe, die Film- und Fernsehproduktion zu fördern und zu unterstützen.


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First, a small homage to technology.

In 2014 cell phone cameras were still bad - really bad. (the first 3 pictures were taken with the mobile phone, the 4th with the SLR - yes then we will probably mainly use the SLR)...


But now to the topic:

On June 1st, 2014, Lena (high school diploma fresh in her pocket) went on a trip around the world.

Short stop in Rejkjavic and then she continues to Toronto. Here she meets up with a school friend (Sylvia) at the airport. First to the hotel and try not to freak out. Both are just 18 and Canada is somehow really far away. The next day they head straight to Niagara Falls. The two set off in a coach in the morning.

On site you have plenty of time to see the falls and the area. They go on a boat tour and get really wet. They visit the town and of course the local candy shop. It's all pretty impressive!

In the afternoon they continue to a winery for a wine tasting. Lena and her friend are actually too young to drink alcohol in Canada... 

In the evening they go back to Toronto and go to bed dead tired.

Then the two discover Toronto for a few more days. They visit the fish market, the harbour, downtown and Chinatown. Afterwards they will be picked up by John. Let's go WOOFing.



Toronto:

With a population of 2.96 million, Toronto is Canada's largest city and the capital of the province of Ontario. It lies in the Golden Horseshoe, which extends in a semicircle around the western end of Lake Ontario to Niagara Falls.

The city is located on the northwestern shore of Lake Ontario. On the western edge, Toronto is bounded by the Humber River and on the east by the Don River. The natural harbor was formed through sedimentation - this is how the Toronto Islands came about.

Due to its location, Toronto has a very moderate climate for the country with distinct seasons. The winters are cold and are felt even colder by the wind. There can be snow from November to the end of April.

Summers are warm and humid.


The oldest traces of human settlement in the area of ​​today's city of Toronto are 11,000 years old. Pre-Indian peoples migrated from the south to the north shore of Lake Ontario after the last Ice Age. The Wyandot called the place Tarantua, derived from tkaronto from the language of the Mohawk, who belong to the Iroquois. It means place where trees stand by the water and later place of gatherings or meeting place.

The current urban area was home to a number of First Nations people who lived on the shores of Lake Ontario. At the beginning of European settlement, near Toronto lived the neutrals, so called by the French because they stayed out of the wars at the time. They were destroyed by the Iroquois in the mid-17th century.

French merchants founded Fort Rouillé on the site of today's Exhibition Place in 1750, which was demolished in 1759. British settlers flocked to the region during the American Revolutionary War.

In the 18th century, the fur hunters used the meeting place quite successfully for their business until the British governor Simcoe had the trading center converted into a fort and thus founded York in 1793.

York only became the capital of Upper Canada in 1797. During the British-American War, the Battle of York took place on April 27, 1813 between the United Kingdom and the United States. Around 1700 Americans invaded York. The six-hour battle ended after the British side blew up their ammunition dump and withdrew to Kingston. After the battle, which cost both sides losses, the Americans occupied York for six days. The fact that they could not hold their ground permanently is seen as one reason why the British were able to stay in Canada. As a result, there were further armed conflicts that only ended in 1815.

On March 15, 1827, King George IV founded what is now known as the University of Toronto, King's College, with which the city continued to gain in importance after a bank had already opened in 1819, the Bank of Upper Canada, which existed until 1866. On March 6, 1834, York was renamed Toronto to distinguish it from New York. Industrialization developed in the city in the second half of the 19th century.

Ten years later, on October 27, 1856, the Toronto–Montreal railroad opened. In 1861 the first streetcars ran along Yong Street, King Street and Queen Street. Before the electrification of local public transport, more than 200 trams, pulled by around 1,000 horses, operated to meet the growing demand.

In the 1850s, the majority of the inhabitants of this British colony were from the United Kingdom and at around 73% of the inhabitants were predominantly Protestant. British dominance continued for about another half century.

The 1901 census showed that eight percent of Toronto's population was non-UK. The largest group came from Germany with 6,866 immigrants, followed by 3,015 from France.

The city now had a good 208,000 inhabitants. The electrification of the city began in 1906 with the generation of electricity at Niagara Falls. Within 20 years, the population more than doubled, reaching over 522,000 in 1921. After that, the growth rate weakened somewhat. However, the integration of returnees from the European theater of war caused enormous problems from 1918; around 100,000 of them alone came from the greater Toronto area.

During the global economic crisis, the unemployment rate rose to 30% by 1933, capital and personal assets were destroyed. At the same time, average monthly wages fell by over 40%. The number of marriages and the birth rate also fell by 40%.

Similar to the First World War, Canada was also an enemy of the German Reich in the Second World War, above all as a supplier of war material. The war economy was characterized by deprivation in the form of food rationing and cut-off times for electricity and water, which created numerous jobs in the production of war materials. After 1945, the economy had to be switched back to civilian products.

On September 17, 1949, disaster struck the Port of Toronto when the passenger liner Noronic, anchored at Pier 9 overnight during a Great Lakes cruise, burst into flames and burned out in a short time. 122 passengers died.

Already in the 1950s Toronto's population reached the one million mark. Immigration from Europe and Asia is mainly due to the destruction there during World War II. With this development, living and working space moved well outside the city limits: by 1946, 90% of York County's industrial operations were located in the city. In 1954 it was still 77%. The ever-improving traffic and transport routes followed and reinforced this trend.

Toronto's city government is a one-tier system of government consisting of mayors and city councillors. This administrative structure is enshrined in the City of Toronto Act. Only since York was renamed Toronto has the city officially had a mayor. Prior to that, the Chairman of the General Quarter Session of Peace presided over the site. The mayor is directly elected by the city population and is the chairman of the city government.

Toronto was already an important economic and trading center in the 19th century. The stepbrothers James Worts and William Gooderham founded the distillery Gooderham and Worts on the harbor in 1830, which also produced antifreeze as well as spirits. It grew to become Canada's largest distillery, and in the 1860s it rose to become the world's largest whiskey distillery.

Toronto is Canada's most important trade and financial center and is also one of the most important in the world. The city has also played a leading role in the media, publishing, telecommunications, information technology and film industries. A separate agency (Toronto's Film and Television Office) has the task of promoting and supporting film and television production.



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