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John und Kimberley June 2014 Part. 3

John wollte seine Frau auf ihrer Pilger-Reise überraschen. Es wurden Picknick Sachen eingepackt und los ging es. 


Leider ist John an die falsche Stelle gefahren, aber der Wanderweg war schön und das Wetter hat auch mitgespielt. 



Durch den Wald und über Stock und Stein, über Brücken und durch Felder ging es. 


Unterwegs noch kurz in einem kleinen Tümpel abkühlen und dann wieder ins Auto - zur richtigen Stelle fahren. 



Johns Frau hat sich sichtlich über die Überraschung gefreut. Es wurde gepicknickt und gefeiert. 

Es wurde auf dem Spielplatz gespielt und viel gelacht. 


Am Abend musste sich die Gruppe wieder trennen. Für Johns Frau ging es in die nächste Unterkunft und für den Rest zurück nach Kimberley. 


(Diese Pilger Reise...naja sie schläft in Hotels oder bei Freunden, geht essen und kann jeden Tag duschen. Klamotten werden gewaschen oder neu gekauft...Ich würde ja etwas Anderes unter pilgern verstehen...). 
Auf dem Rückweg musste die Gruppe kurz warten - in der Ferne zog ein Tornado vorbei. 


Die kommenden Tage wurde tatsächlich auch mal was gearbeitet - Lena und Sylvia haben bei verschiedenen Freunden von John in Kimberley ausgeholfen. 


Schließlich ging es nach Collingwood und an den Strand. Sonne tanken, schwimmen und relaxen. 



Auf dem Rückweg hat John den Wwoofern seine Ahorn Hut gezeigt. Er besitzt einen Wald mit Ahornbäumen und macht dort Ahornsyrup im Winter. 
So wie er das erzählt, ist das zwar mehr Party als Arbeit, aber die Minifabrik ist beeindrucken und der Syrup schmeckt tatsächlich auch. 



Luca (kommt aus Manchester, reißt aber schon eine Weile durch Kanada) hat einen Angelschein und nimmt den Rest mit zum angeln. 


Das Wetter ist nicht so optimal, aber die Fische beißen schnell an und Luca scheint das auch echt zu können. 


Er angelt 2 riesige Karpfen. Diese werden von den Wwoofern ausgenommen und filetiert. 

Am Abend landen sie dann auf dem Grill. 

Hab ich euch eigentlich vom Eis in Kanada erzählt? Da bekommt man für 2€ eine Portion...das sind in Deutschland ca. 4 Kugel. Da waren die Wwoofer dann doch öfter. 



Bens Terrasse war baufällig und musste erneuert werden - kein Problem für die Wwoofer. 

In wenigen Tagen wurde die Terrasse abgebaut, das Gerüst neu aufgebaut und mit Erde aufgefüllt. Die Erde wurde verdichtet und dann kam auch schon die neue Terrasse darauf. 


Ein neuer Abfluss und Wasseranschluss wurde dann auch noch gebaut. 



Einen echten Schulbus haben die Wwoofer auch noch gesehen und durften sogar mal mitfahren. 

John hat Freunde, die ursprünglich mal aus Deutschland kamen. Lena und Sylvia werden dorthin eingeladen. Es tut erstaunlich gut mal wieder deutsch zu reden. 


Die Frau fährt den besagten Schulbus. Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung. 


Lena und Sylvia kochen Maultaschen und Kaiserschmarrn für 30 Leute - 30 Eiweiß ohne Maschine aufschlagen geht ganz schön auf die Unterarme. 


Aber es schmeckt allen. 

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John wanted to surprise his wife on her pilgrimage. Picnic things were packed and off they went.

Unfortunately, John drove to the wrong place, but the hiking trail was beautiful and the weather cooperated.


It went through the forest and over hill and dale, over bridges and through fields.


Cool off in a small pond on the way and then get back in the car - drive to the right place. John's wife was visibly happy about the surprise. There was picnicking and celebrating. They played on the playground and laughed a lot.

In the evening the group had to separate again. John's wife went to the nearest accommodation and the rest back to the Kimberley.


(This pilgrimage trip...well, she sleeps in hotels or with friends, eats out and can shower every day. Clothes are washed or bought new...I would understand something different by pilgrimage...).


On the way back, the group had to wait a moment - a tornado passed by in the distance.

There was actually some work done in the coming days - Lena and Sylvia helped out at various of John's friends in Kimberley. Eventually they went to Collingwood and the beach. Soak up the sun, swim and relax.


On the way back, John showed the wwoofers his maple hat. He owns a forest of maple trees and makes maple syrup there in the winter. The way he tells it, it's more of a party than work, but the mini factory is impressive and the syrup actually tastes good too.


Luca (is from Manchester but has been touring Canada for a while) has a fishing license and takes the rest with him to go fishing. The weather isn't the best, but the fish bite quickly and Luca really seems to be able to do that.

He catches 2 huge carp. These are gutted and filleted by the wwoofers. In the evening they end up on the grill.


Did I actually tell you about the ice cream in Canada? You get a portion for €2...that's about 4 balls in Germany. Since the Wwoofer were then but more often.


Ben's terrace was in disrepair and needed to be redone - no problem for the wwoofers. In a few days, the terrace was dismantled, the scaffolding rebuilt and filled with earth. The earth was compacted and then the new terrace was put on it.

A new drain and water connection was then also built. The wwoofers also saw a real school bus and were even allowed to ride it.

John has friends who originally came from Germany. Lena and Sylvia are invited there. It's surprisingly good to be able to speak German again. The woman drives the said school bus. A childhood dream comes true.


Lena and Sylvia cook Maultaschen and Kaiserschmarrn for 30 people - beating 30 egg whites without a machine is really hard on your forearms.

But everyone likes it.


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