Gegen 7 Uhr geht es an der Hütte im Tal los.
Oli muss erst nochmal zurück in die Hütte: er hat sein Essen vergessen.
Viel Schnee hat es im Tal nicht. Daher geht es zunächst entlang der Talabfahrt.
Mit der aufgehenden Sonne im Rücken kämpfen wir uns ca. 1h die gefrorene und frisch präparierte Talabfahrt hinauf. Nicht ganz so wie Skitouren sein sollen - aber egal.
Runter geht es auch wieder Schritt für Schritt, bis das Gelände flacher wird und wir die Ski anschnallen können.
Mit der aufgehenden Sonne im Rücken kämpfen wir uns ca. 1h die gefrorene und frisch präparierte Talabfahrt hinauf. Nicht ganz so wie Skitouren sein sollen - aber egal.
Nach gut 1h können wir endlich abseits der Piste weiterlaufen. Viel Schnee ist immer noch nicht da, aber es reicht und wir müssen nicht weiter auf der Piste bleiben.
Nach gut 90 Minuten kommen wir zu den vielen Sesselliften, die sich im Skigebiet Sammaun sammeln.
Wir folgen einem der Lifte den Berg hinauf (der fährt noch nicht). Die Piste ist nicht weit entfernt - gut denn wir haben keine Lawinenausrüstung dabei. Das bissle Schnee ist gefroren, die Ski rutschen hin und wieder weg. Aber wir kommen bald auf einem Plateau an. Hier endet auch ein Sessellift.
Warte! Hier endet ein Sessellift? Dann haben wir uns doch nicht verlaufen? Doch haben wir - ist der falsche Sessellift...
Naja erstmal Pause machen - gut, dass man seinen Stuhl immer dabei hat.
Dann halt abfellen und runter fahren. Mit dem richtigen Lift wieder rauf und dann wieder anfellen.
Weiter hinauf geht es, durch mittlerweile sogar im Ansatz Pulverschnee. In Spitzkehren arbeiten wir uns den Berg hinauf. Es wird immer steiler - irgendwo muss dann jetzt das Skidepot kommen.
Zwischen Steinen hindurch und teilweise über 30 Grad steil. Lena schnallt ab und kämpft sich Schritt für Schritt weiter rauf.
Endlich findet sie einen Platz für die Ski und kann dann Oli helfen sein Zeug sicher zum Depot zu bringen.
Auf dem Grübelekopf angekommen (2894 Meter) erstmal noch ein paar Fotos machen und das Panorama genießen.
Lange bleiben können wir nicht, es ist schon spät und wir müssen über den Südhang hinunter fahren.
Noch kurz ans Gipfelkreuz hängen und dann geht es auch schon wieder hinab zu den Ski. Noch kurz was essen.
Runter geht es auch wieder Schritt für Schritt, bis das Gelände flacher wird und wir die Ski anschnallen können.
Es ist kurz vor 13 Uhr und der Schnee ist mega sulzig. Im steilen Südhang nicht ganz so optimal. Also erstmal ein Stück abrutschen und immer schauen, dass man nicht oberhalb des anderen fährt.
In wenigen Kurven geht es dann das letzte Stück durch den Sulz bis zum Sessellift zurück und vor dort weiter über die Piste bis zurück zur Hütte.
Fazit: bissle wenig Schnee und viel zu warm (Sonnenbrand hatten wir auch). Aber geile Aussicht.
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Around 7 a.m. we start at the hut in the valley.
Oli has to go back to the hut first: he forgot his food.
There is not much snow in the valley. Therefore, it is first along the valley run.
With the rising sun behind us, we fight our way up the frozen and freshly groomed valley run for about 1 hour. Not quite how ski touring should be - but whatever.
After a good 1 hour we can finally continue off-piste. There's still not a lot of snow, but it's enough and we don't have to stay on the slopes any longer.
After a good 90 minutes, we come to the many chairlifts that gather in the Sammaun ski area.
We follow one of the lifts up the mountain (it's not running yet). The piste is not far away - which is good because we don't have any avalanche equipment with us. The little snow is frozen, the skis slide away every now and then. But we soon arrive at a plateau. A chairlift also ends here.
Wait! Does a chairlift end here? Then we haven't lost our way, have we? But we have - is the wrong chairlift...
Well, first take a break - good that you always have your chair with you.
Then just skin off and drive down. Get back up with the right lift and then skin again.
It goes further up, through now even powder snow. In hairpin bends we work our way up the mountain. It's getting steeper and steeper - the ski depot has to come somewhere.
Finally she finds a place for the skis and can then help Oli bring his stuff safely to the depot.
From the makeshift ski depot, you can walk the last few meters to the summit.
Arrived on the Grübelekopf (2894 meters) take a few more photos and enjoy the panorama.
We can't stay long, it's getting late and we have to drive down the southern slope. Just hang onto the summit cross and then it's back down to the skis.
We take a short break and have a quick lunch.
It goes down again step by step until the terrain flattens out and we can put on our skis. It's just before 1 p.m. and the snow is super muddy. Not quite as ideal on the steep southern slope. So first slip a bit and always make sure that you don't drive above the other. In a few curves, it then goes back the last stretch through the Sulz to the chairlift and from there continue on the slope back to the hut.
Conclusion: little snow and much too warm (we also had sunburn). But awesome view.
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