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Küstenwachdienst DLRG (Ostsee)

 

Rettungswachdienst an der Nord-/Ostsee...
Was ist das? 

Die DLRG bewacht einen Großteil der Strände an Nord-/Ostsee in den Sommermonaten. Das heißt, dass Rettungsschwimmer, Sanitäter und Bootsführer der DLRG tagsüber (9 bis 19 Uhr oder so) auf die Badegäste an den Stränden aufpassen - schließlich soll im Urlaub ja niemand ertrinken. 
Normalerweise verbringen die Einsatzkräfte 2 Wochen im Norden - manche bleiben aber auch länger. 

Lena und Erik waren im Laufe ihrer DLRG durchaus öfter im Norden tätig. 
Meisten waren sie in Glücksburg/Holnis in der Nähre von Flensburg im Einsatz, hin und wieder aber auch in Bliesdorf bei Lübeck. 
In Glücksburg steht die Wache direkt am Wasser. Das Haus bietet Platz für 6 Einsatzkräfte, 2 Boote und verschiedenes Equipment. Eine Küche, einen Aufenthaltsraum, eine Terrasse und eine Dachterrasse gibt es auch.

Die Wache in Bliesdorf bestand damals aus mehreren Wohnwägen und einer überdachten Küche mit Essfläche - auf einem Campingplatz direkt am Wasser.
Jedes Mal waren Lena und Erik mit einer Gruppe unterwegs, sodass sie die Wache komplett besetzen konnten. 

Der Morgen begann für Lena und Erik (manchmal auch Flo und Fibs) mit einer Runde Sport - zunächst Krafttraining auf der Dachterrasse, dann Laufen und manchmal im Anschluss auch noch eine Runde schwimmen. 

Im Anschluss musste das Boot ins Wasser gelassen und die Flacken gehisst werden. Dann konnte die Wache angemeldet werden. 
Ja und dann gab es erstmal Frühstück - Brot, Brötchen, Pancakes, Müsli - man hat es sich gut gehen lassen. 



Für das leibliche Wohle war die Gruppe immer selbst verantwortlich - es gab Burger, Fisch, es wurde gegrillt, Lasagne, Crepes usw. 




Nach dem Frühstück wurden - je nach Besucherlage - die Türme besetzt. Da die Gruppe immer Ende August im Einsatz war, waren meistens nur weniger Besucher am Strand. 

So konnte der Tag meistens für verschiedenen Aktivitäten rund um das Wasser verwendet werden. 

Es wurden unter anderem die Bootfahrkünste verbessert - abends vor allem auch die Fähigkeiten im Bereich des Wasserskis/Wakeboards. 

Hin und wieder wurde auch einfach jede Menge Quatsch gemacht - Die Rettungspuppe (wir haben sie Timo getauft) wurde feierlich aufgehängt, es wurde Schabernack mit dem Gurtretter getrieben und sie haben die Spielplätze unsicher gemacht. 

In einem Jahr haben Lena und Erik das Rettungsbrett Yoga für sich entdeckt und waren nahezu den ganzem Tag auf den Wasser - die verschiedenen Versuche könnt ihr weiter untern begutachten. 

Kitesurfen stand auf den Programm, Reiten, Sonnenbanden und Kajakfahren. 



Die Zeit wurde aber auch sinnvoll genutzt. Verschiedene Rettungsübungen mit und ohne Boot wurden durchgeführt. 
Die Fähigkeiten im Bereich der Ersten Hilfe wurden erweitert, der Umgang mit dem Spineboard vertieft.

Ein paar Fotos für Instagram sind dabei auch entstanden. 

Ein paar Einsätze gab es dann aber auch noch. 
Einmal hatte ein kleines Mädchen seine Eltern verloren, verschiedene Begegnungen mit Quallen wurden behandelt, ein Katamaran wurde wieder aufgestellt und ein verunglückter Surfer wurde gerettet. 

Markierungsbojen wurden neu ausgerichtet und Schwimmer mit Epilepsie beim Schwimmen begleitet. 
Einmal musste Lena einen aus der eigenen Gruppe in die Klinik bringen. Er hatte allergisch auf einen Insektenstich reagiert. 
Lustige Geschichte: die Aufsichtspflicht lag bei Flo (als Wachleiter hat man die wohl automatisch bei Minderjährigen), aber Flo kann als Wachleiter und Bootsführer ja auch nicht einfach weg. Also ist halt Lena mit Jan in die Klinik. Dort mussten die Beiden dann erstmal diskutieren, weil Jan ja noch minderjährig ist und eigentlich in eine Kinderklinik muss. Irgendwann hat dann ein Arzt die BG gerochen und Jan behandelt. 
Der Arzt hat dann gefragt, ob Lena Jans Mutter sei (Lena 24, Jan 16)...

Naja es sind immer alle lebend zurück gekommen. 










Ausflüge nach Lübeck und Flensburg durften natürlich auch nicht fehlen. 


War ne geile Zeit an der Küste :)





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Rescue guard service on the North Sea/Baltic Sea...
What is that?

The DLRG guards a large part of the beaches on the North and Baltic Seas in the summer months. This means that lifeguards, paramedics and boat drivers from the DLRG watch out for bathers on the beaches during the day (9 a.m. to 7 p.m. or so) - after all, nobody should drown on vacation.

The emergency services usually spend 2 weeks in the north - but some stay longer.

In the course of their DLRG, Lena and Erik were often active in the north.
They were mostly deployed in Glücksburg/Holnis near Flensburg, but occasionally also in Bliesdorf near Lübeck.

In Glücksburg the guard is right on the water. The house offers space for 6 emergency services, 2 boats and various equipment. There is also a kitchen, a lounge, a terrace and a roof terrace.
At that time, the station in Bliesdorf consisted of several caravans and a covered kitchen with a dining area - on a campsite right on the water.

Each time Lena and Erik were out with a group so that they could occupy the station completely.


The morning began for Lena and Erik (sometimes Flo and Fibs too) with a round of sport - first strength training on the roof terrace, then running and sometimes a lap of swimming afterwards.

The boat then had to be lowered into the water and the flags hoisted. Then the guard could be announced.
Yes, and then there was breakfast first - bread, rolls, pancakes, muesli - we had a good time.



The group was always responsible for their own physical well-being - there were burgers, fish, grilling, lasagna, crepes, etc.
After breakfast, depending on the number of visitors, the towers were occupied. Since the group was always on duty at the end of August, there were usually fewer visitors on the beach.

So the day could mostly be used for various activities around the water.


Among other things, the boating skills were improved - in the evening, especially the skills in the area of ​​water skiing/wakeboarding.

From time to time there was just a lot of nonsense - the rescue doll (we named it Timo) was hung up in a festive way, the rescuers were used for practical jokes and they made the playgrounds unsafe.

In one year, Lena and Erik discovered yoga as a rescue board and were out on the water almost all day - you can see the various attempts below.

Kite surfing was on the agenda, horseback riding, sunbathing and kayaking.
But the time was used wisely. Various rescue exercises with and without a boat were carried out.
The skills in the field of first aid have been expanded, and the handling of the spineboard has been deepened.

A few photos for Instagram were also taken.



But there were also a few assignments.
Once a little girl had lost her parents, various jellyfish encounters were treated, a catamaran was re-erected and a surfer who had had an accident was rescued.

Marker buoys were realigned and swimmers with epilepsy were accompanied to swim.
Once Lena had to bring someone from her own group to the clinic. He had had an allergic reaction to an insect bite.
Funny story: Flo was responsible for supervision (as a watchman, you probably automatically have that with minors), but as a watchman and boatman, Flo can't just leave. So Lena went to the clinic with Jan. There, the two had to discuss first, because Jan is still underage and actually has to go to a children's clinic. At some point a doctor smelled the BG and treated Jan.

The doctor then asked if Lena was Jan's mother (Lena 24, Jan 16)...

Well, everyone always came back alive.
Of course, trips to Lübeck and Flensburg were also a must.


Was a great time on the coast :)

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