Heute sind wir mal spontan. Auf Skitour gehen? Ne doch lieber auf der Piste fahren? Oder doch auf Skitour? Piste?
Am Ende gehen Lena und ich alleine auf Skitour.
Mit der Gondel geht es hoch zur Bergstation und dann mit den Ski hinunter zu den Sesselliften.
Im mystischen Licht wird angefellt und dann geht es entlang der blauen Piste hinauf.
Bald biegen wir von der Piste ab und überqueren einen kleinen Bach. Durch eine Mischung aus Pulverschnee und Eis geht es auf ein kleines Joch hinauf.
Kurz vor dem Gipfel geht es dann nicht weiter. 1 Meter hoch, 1 Meter runter. Das Gipfelkreuz ist schon in Sicht. Aber keine Chance.
Von dort folgt eine Traumabfahrt ins Nachbartal durch unberührten Pulverschnee.
Dann wieder hinauf auf ein weiteres Joch. Wir genießen das Wetter, die Aussicht und die einsame Weite der Alpen.
Es folgt wieder eine Traumabfahrt durchs Tal und dann geht es zurück zu unserem ersten Joch.
Es folgt wieder eine Traumabfahrt durchs Tal und dann geht es zurück zu unserem ersten Joch.
Dort stellen wir die Ski ab und begeben uns in Richtung Gipfel des Munta des Chierns.
Zunächst folgen wir dem Wanderweg und biegen dann aus versehen falsch ab.
Bald geht es krabbelnd weiter. Auf allen Vieren geht es über Geröll und Schnee. Es ist steil und rutschig.
Jeder gewonnene Meter kostet Kraft und hin und wieder geht es rutschend ein Stück runter.
Kurz vor dem Gipfel geht es dann nicht weiter. 1 Meter hoch, 1 Meter runter. Das Gipfelkreuz ist schon in Sicht. Aber keine Chance.
Mit Hilfe einer kleinen (ungewollten) Rutschpartie geht es zurück zu den Ski.
Kurze Pause und durchatmen, dann geht es durch den Pulverschnee zurück ins Skigebiet und von dort zurück zur Hütte.
Fazit: schöne, kleine Tour bei genialen Bedingungen. Aber! Auf offiziellen Wanderwegen läuft es sich auch im Winter besser. Also immer schön auf den Wegen bleiben.
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Today we are spontaneous. Go on a ski tour? Do you prefer to drive on the slopes? Or maybe on a ski tour? Piste?
In the end, Lena and I go on a ski tour alone.
The gondola takes you up to the mountain station and then we ski down to the chair lifts.
Skinning takes place in the mystical light and then it goes up along the blue slope.
Soon we turn off the track and cross a small stream. Through a mixture of powder snow and ice it goes up to a small yoke.
From there follows a dream descent into the neighboring valley through untouched powder snow.
Then back up to another yoke. We enjoy the weather, the view and the lonely expanse of the Alps.
Another dream descent follows through the valley and then it goes back to our first yoke.
There we park our skis and head towards the Munta des Chierns summit.
First we follow the hiking trail and then accidentally take a wrong turn.
It gets steeper, snow and scree alternate.
Every meter gained costs strength and every now and then you slide down a bit.
Shortly before the summit it doesn't go any further. 1 meter up, 1 meter down. The summit cross is already in sight. But no chance.
With the help of a small (unwanted) slide, we get back to the skis.
Short break and take a deep breath, then it's back through the powder snow to the ski area and from there back to the hut.
In the afternoon we treat ourselves to a bit of après ski.
Conclusion: nice, small tour in brilliant conditions. But! Official hiking trails are also easier to walk in winter. So always stay on the paths.
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