Am Ostersonntag ist das Wetter in Kvilda nicht besser als am Samstag - es schneit noch immer.
In Tschechien scheinen die Menschen an das Wetter gewöhnt - überall begegnen wir Joggern, Radfahrern und anderen Spaziergängern - teilweise in kurzen Hosen.
Das Moor liegt verlassen und unter Schnee begraben vor uns - die Vögel im Wald singen. Warte die Vögel? Naja die sind in Tschechien wohl auch verrückt.
Wir machen uns nach dem Frühstück trotzdem auf den Weg in Richtung eines nahegelegenen Moores.
ca. 3 km laufen wir durch den verschneiten Wald und bauen unterwegs einen kleinen Schneemann.
In Tschechien scheinen die Menschen an das Wetter gewöhnt - überall begegnen wir Joggern, Radfahrern und anderen Spaziergängern - teilweise in kurzen Hosen.
Es liegt heute gefühlt noch mehr Schnee als gestern und auch das Schneetreiben ist dichter. Achja kälter ist es auch noch...
Das Moor liegt verlassen und unter Schnee begraben vor uns - die Vögel im Wald singen. Warte die Vögel? Naja die sind in Tschechien wohl auch verrückt.
Viel gibt es im Moor aber nicht zu sehen und die Info-Schilder sind irgendwie nicht auf Deutsch. Google Übersetzer hilft auch nur bedingt.
Wir können aber herausfinden, dass hier oft Temperaturen von unter -20 Grad gemessen werden und der Schnee hier offensichtlich keine Seltenheit über Ostern ist.
Wir laufen die 3 km zurück. Lena macht unterwegs noch ein bisschen Quatsch und schmeißt mit Schneebällen auf Bäume.
Wir laufen die 3 km zurück. Lena macht unterwegs noch ein bisschen Quatsch und schmeißt mit Schneebällen auf Bäume.
Im Hotel wärmen wir uns mit einem Kaffee erstmal wieder auf.
Dann setzen wir uns ins Auto und fahren ca. 30 Minuten in ein weiteres kleines Dorf.
Die Brücke ist tatsächlich ganz interessant. Am Flussufer können wir dann noch das Werk der Biber beobachten.
Der Schnee hat sich irgendwie in Luft aufgelöst - jetzt ist alles nass. Und es ist immer noch kalt.
Komisches Wetter hier.
Von der Brücke aus geht es mit dem Auto nochmal 15 Minuten weiter auf einen Wanderparkplatz.
Dort folgen wir einem kleinen Flusslauf in den Wald. Dieser wird immer größer und wir kommen an einem Wasserkraftwerk an.
Wir folgen dem Fluss weiter und kommen bald eine Art Gedenkstätte.
Hier steht eine Madonna und viele Kerzen brennen einsam im Wald.
Warum wir hier sind? Google hat gesagt, dass es hier schön ist.
Ja naja...vielleicht hat Google ja nicht immer recht...
Abends gehen wir dann nochmal in die Sauna - die wir mal wieder ganz für uns alleine habe.
Ostermontag geht es dann schon wieder heim. Kaum haben wir die Grenze überfahren ist es 5 Grad wärmer und die Sonne scheint. Komisches Wetter.
Wir machen noch einen kleinen Halt in Ulm - bei 20 Grad in der Sonne und genießen ein Eis.
Fazit: Komisches Wetter in Tschechien, was den Tschechen aber nichts auszumachen scheint (die Campen sogar bei Schnee und frühstücken draußen). Schöne Landschaft mit viel zu entdecken.
On Easter Sunday the weather in Kvilda is no better than on Saturday - it's still snowing.
Nevertheless, after breakfast we set off in the direction of a nearby moor.
We walk about 3 km through the snowy forest and build a small snowman on the way.
In the Czech Republic, people seem used to the weather - everywhere we meet joggers, cyclists and other walkers - sometimes in shorts.
It feels like there's even more snow today than yesterday and the snowdrift is heavier. Oh yeah, it's colder too...
The moor is deserted and buried under snow in front of us - the birds are singing in the forest. Wait the birds? Well, they're probably crazy in the Czech Republic too.
But there is not much to see in the moor and the information signs are somehow not in German. Google translator is only of limited help.
But we can find out that temperatures below -20 degrees are often measured here and snow is obviously not uncommon here over Easter.
We walk back the 3 km. Lena does a bit of nonsense on the way and throws snowballs at trees.
In the hotel we warm up again with a cup of coffee.
Then we get in the car and drive about 30 minutes to another small village.
There we look at a bridge. Why? Because google said it was nice there...
The bridge is actually quite interesting. On the river bank we can still watch the work of the beavers.
The snow has somehow disappeared into thin air - now everything is wet. And it's still cold.
Strange weather here.
From the bridge, it's another 15 minutes by car to a hiking car park.
There we follow a small river into the forest. This gets bigger and bigger and we arrive at a hydroelectric power station.
We continue to follow the river and soon come to a kind of memorial.
Here is a Madonna and many candles burn lonely in the forest.
Why are we here? Google said it's beautiful here.
Yes, well...maybe Google isn't always right...
In the evening we go to the sauna again - which we once again have all to ourselves.
Easter Monday we go home again. As soon as we have crossed the border, it is 5 degrees warmer and the sun is shining. Weird weather. We make a short stop in Ulm - at 20 degrees in the sun and enjoy an ice cream.
Conclusion: Strange weather in the Czech Republic, but the Czechs don't seem to mind (the camps even when it's snowing and have breakfast outside). Beautiful landscape with a lot to discover.
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