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Strömungsrettung im Schnee

Und was machen wir am 06. Januar?

Warum fahren wir nicht nach Tirol und schwimmen die Entenlochklamm hinunter?


Gesagt! Getan!

Früh geht es in Stuttgart los - zu Viert.

Phil und Lena wollen sich in die eiskalten Fluten stürzen, Max fährt das Auto und holt die Beiden am Ende der Klamm wieder ab und Bianca macht Fotos. 


So der Plan.


Als sie an der Grenze ankommen...2 Meter Schnee, Minus 5 Grad.  Naja Lena und Phil schmeißen sich trotzdem in ihre Neoprenanzüge. 

Durch den Schnee geht es hinunter zum Wasser - ganz schön kalt. 



Aber der Schnee wird sinnvoll genutzt. Mit dem Neo rutscht es sich super den Weg hinunter. Bianca nutzt Lena dann noch als Schlitten. 

Bevor Lena und Phil sich ins Wasser wagen, wird noch eine Runde im Schnee gespielt. 

Schneeengel, Schneeballschlacht usw. 

Dann geht es für Lena und Phil ins Wasser - naja zumindest mal bis zu den Knien. 

Die Entenlochklamm führt relativ viel Wasser und hat 4 Grad...

Lena traut sich dann auch noch sich ins Wasser zu legen.
Schwimmen werden die Beiden heute nicht. 

Dazu ist es zu kalt. Mindestens eine Stunde müssten die Beiden im Wasser aushalten, denn zwischen dem Einstieg und dem geplanten Ausstieg gibt es keine Möglichkeit mehr die Klamm zu verlassen.



So verlockend das alles klingt, so gerne die Beiden sich in die Fluten stürzen würden - bei der Schneesituation, der Kälte und der Ausrüstung der Beiden. 

Naja dann halt wieder umziehen...

Noch kurz beim Campingplatz vorbeifahren und die Hütten für Ende des Jahres mieten. 
Es hat wieder zu schneien begonnen und auf den Straßen herrscht Chaos. 
Gut, dass der Amarok Allrad hat. 
 Dann noch die Situation am Ausstieg anschauen und ab nach Hause. 

Dank des vielen Schnees brauchen die 4 über 6h nach Hause.
Im Januar hat es nicht geklappt. Also kommen Lena und Phil einfach im April wieder. 
Dieses Mal nehmen sie Flo und Max mit. 

Max ist wieder Fahrer.  Lena, Phil und Flo stürzen sich in die Fluten.  
 Dieses Mal führt die Entenlochklamm noch mehr Wasser  - Schneeschmelzen. Dafür liegt kein Schnee mehr und das Wasser hat 8 Grad. 

Während der Ausbildung zum Strömungsretter hat das Durchqueren der Entenlochklamm einen halben Tag gedauert - na gut es wurde unterwegs viel geübt.

Mal schauen wie lange die 3 alleine brauchen. 
Die Antwort ist gut 1h. 

Eine ganz schön kalte Stunde. Die 3 schwimmen so schnell wie möglich durch und halten nur selten an. 
Der Sprungfels unterwegs darf aber auf keinen Fall fehlen. 
Tiefgefroren kommen sie am Ausstieg an - gut, dass Max mit warmen Auto und heißem Tee auf die 3 wartet. 

Fazit: Strömungsrettung im Winter? eher weniger gut. Strömungsrettung im Frühjahr? bissle besser, aber immer noch kalt. 

Mal schauen wie das im Herbst mit den Azubis wird...
_________________________________________

And what are we doing on January 6th?
Why don't we go to Tyrol and swim down the Entenlochklamm?


Said! Did!

It starts early in Stuttgart - four of us.
Phil and Lena want to plunge into the ice-cold water, Max drives the car and picks them up at the end of the gorge and Bianca takes photos.


That's the plan.

When they arrive at the border...2 meters of snow, minus 5 degrees. Well, Lena and Phil throw themselves in their wetsuits anyway.

Through the snow it goes down to the water - pretty cold.

But the snow is put to good use. With the Neo it slides down the path super. Bianca then uses Lena as a sledge.

Before Lena and Phil venture into the water, they play another round in the snow.

snow angels, snowball fight etc.

Then Lena and Phil get into the water - well at least up to their knees.

The Entenlochklamm carries a relatively large amount of water and has 4 degrees...

Lena then dares to lie down in the water.
Neither of them will swim today.

It's too cold for that. The two would have to stay in the water for at least an hour, because there is no way to leave the gorge between the entry and the planned exit.


As tempting as it all sounds, as much as the two would like to throw themselves into the water - given the snow situation, the cold and the equipment of the two.

Well then just move again...

Just drive past the campsite and rent the cabins for the end of the year.
It's snowing again and the streets are in chaos.
It's good that the Amarok has all-wheel drive.

 Then look at the situation at the exit and off you go home. Thanks to all the snow, the 4 need more than 6 hours to get home.

It didn't work out in January. So Lena and Phil just come back in April.
This time they take Flo and Max with them. Max is the driver again. Lena, Phil and Flo throw themselves into the water.

 This time the Entenlochklamm carries even more water - snowmelt. But there is no more snow and the water is 8 degrees. During the training as a current rescuer, crossing the Entenlochklamm took half a day - well, there was a lot of practice along the way.

Let's see how long the 3 need alone. The answer is well 1h.

A pretty cold hour. The 3 swim through as fast as they can, rarely stopping.
But the jumping rock on the way should not be missing under any circumstances. They arrive at the exit frozen - good that Max is waiting for the 3 with a warm car and hot tea.


Conclusion: current rescue in winter? rather less good. Current rescue in spring? bit better but still cold.

Let's see how it will be with the trainees in autumn...


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