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Altstadt Panama City und Bingo mit den Locals

 


Die Altstadt von Panama City ist so ganz anders, als das Viertel in dem unser Hotel steht. Statt Glastürmen, Hotels und Banken, Malls und schicken Restaurants, findet man hier heruntergekommene und verlassene Häuser, kleine Parks, Shops und lokale Restaurants. 

Wir laufen durch die Straßen, schauen in die Shops, suchen Souvenirs und probieren Klamotten an.

Die Polizei zeigt hier hohe Präsens, Touristen finden sich eher keine. Ein bisschen fehl am Platz fühlen wir uns hier. 


Umso tiefer wir in den Kern des Viertels vordringen, desto mehr Häuser sind verlassen, desto mehr Ruinen strecken ihre Fassaden in den Himmel. 

Schließlich kommen wir an einen kleinen Park. Hier halten sich viele ältere Menschen auf, Musik wird gespielt. 

Wir werden mehrfach auf Spanisch angesprochen - blöd, dass keiner von uns Spanisch spricht. 

Schließlich finden wir noch eine Kirche und fliehen in das kühle Innere. Wir schauen uns um und genießen die kurze Abkühlung. 


Dann verlassen wir das Viertel und suchen uns eine Eisdiele - ganz schön teuer das Eis hier. Aber es schmeckt gut. 

Wir laufen die Küstenlinie entlang und kommen noch einem Markt vorbei. 

Dann geht es auch schon zurück ins Hotel - noch kurz am Pool chillen und duschen. 
Abends besuchen wir ein kleines mexikanisches Restaurant mit Livemusik und Bingo-Abend. 

Die Tacos sind scharf, aber lecker. Musik ungewohnt, aber gut. 

Bingo auf Spanisch ist dann so eine Sache für sich...die meisten Zahlen kann Lena sich herleiten und am Ende gewinnt sie sogar eine Runde. Als Preis gibt es einen Cocktail aufs Haus. 




Die einzelnen Viertel in Panama City sind sehr unterschiedlich. Glas und Beton, Banken und Hotels, Malls und viereckige Straßen vs. Ruinen und bunte Fassaden, kleine Parks und einsame Restaurants, schmutzige Straßen und schöne Kirchen. 

Wir sind gespannt, was die Stadt noch für uns bereit hält. 

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The old town of Panama City is very different from the area where our hotel is located. Instead of glass towers, hotels and banks, malls and chic restaurants, you will find run-down and abandoned houses, small parks, shops and local restaurants here.

We walk through the streets, look into the shops, look for souvenirs and try on clothes.

The police show a high presence here, tourists tend not to be found. We feel a bit out of place here.
The deeper we penetrate into the core of the quarter, the more houses are abandoned, the more ruins stretch their facades into the sky.

Finally we come to a small park. Lots of older people hang out here, and music is played.

We are addressed several times in Spanish - stupid that none of us speaks Spanish.

Finally we find another church and flee into the cool interior. We look around and enjoy the short cool down.

Then we leave the district and look for an ice cream parlor - the ice cream here is pretty expensive. But it tastes good.

We walk along the coastline and pass another market.

Then it's back to the hotel - just chill by the pool and take a shower.
In the evening we visit a small Mexican restaurant with live music and bingo evening.

The tacos are spicy but tasty. Music unusual, but good.

Bingo in Spanish is a thing in itself... Lena can deduce most of the numbers and in the end she even wins a round. The prize is a cocktail on the house.

The individual neighborhoods in Panama City are very different. Glass and concrete, banks and hotels, malls and square streets vs. ruins and colorful facades, small parks and lonely restaurants, dirty streets and beautiful churches.

We are excited to see what else the city has in store for us.



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