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Es werden Posts vom Juli, 2023 angezeigt.

12 Stunden Extremsport: Unterwegs an der Rote-Flüh im Tannheimer Tal

Ein unvergessliches Abenteuer beginnt um 5:30 Uhr in Stuttgart. Unsere Zieldestination ist zunächst unklar, da wir uns noch nicht entschieden haben. Aber unsere Reise nimmt Form an, als wir nach Kempten fahren, um unseren Freund Benni abzuholen. Dort erörtern wir die Möglichkeiten und entscheiden uns schließlich für das Tannheimer Tal. Kaum sind wir auf der A7 unterwegs, stehen wir schon im Stau. Ein Unfall hat sich wenige hundert Meter vor uns ereignet, und die Autobahn ist komplett gesperrt. Die Zeit nutzen wir, um unsere Optionen zu besprechen. Letztendlich einigen wir uns auf die Südwand der Roten Flüh (Schwierigkeitsgrad 7-). Mitten auf der A7 packen wir unsere Rucksäcke und nach einer über einstündigen Vollsperrung - der Hubschrauber musste sogar zweimal landen - setzen wir endlich unsere Reise fort. Gegen 11 Uhr erreichen wir den Parkplatz und eilen so schnell wie möglich zur Hütte auf. Dort deponieren wir unnötiges Gepäck und machen uns auf den Weg zum Einstieg der Route. Die R

Von RTL zur Sparkasse: Wie Lena als Ninja-Kämpferin die Herzen erobert hat

Ein unvergesslicher Tag voller Ninja-Action und spannender Herausforderungen beim Ninja Wettkampf des SSV Ulm ev. und der Sparkasse Ulm! Die Sparkasse hatte bereits im Vorfeld ein aufregendes Gewinnspiel organisiert, bei dem der Preis ein privates Training bei niemand Geringerem als Super Mario Ninja und zwei begehrte Startplätze für den Wettkampf waren. Zu Lenas großer Überraschung und Freude wurde sie tatsächlich als glückliche Gewinnerin ausgewählt. Einmal mehr bewies das Glücksgöttchen ihr Wohlwollen. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, als Lena am 22. Juli mit Erik nach Ulm aufbrach. Vor Ort wurden sie von dem erfahrenen Ninja Jan begrüßt, der ihnen wertvolle Tipps und Tricks mit auf den Weg gab. Das freie Training war eine großartige Gelegenheit, sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen und die Hindernisse zu meistern. Die Atmosphäre war herzlich und das Team der Sparkasse war sehr zuvorkommend. Sie nahmen sogar ein Interview mit Lena auf, bei dem sie über ihre Ninja-

Ausbildung zum Wasserretter in der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bietet eine umfassende und anspruchsvolle Ausbildung zum Wasserretter an. Diese Ausbildung ist für Menschen gedacht, die sich dem Schutz von Badegästen und der Rettung von Menschen in Notlagen in Gewässern widmen möchten. Wasserretter spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit an Stränden, Seen, Flüssen und Schwimmbädern und sind oft die ersten, die in Not geratene Schwimmer unterstützen. Die Ausbildung zum Wasserretter bei der DLRG ist geprägt von einer Mischung aus theoretischem Wissen und praktischen Fähigkeiten. Sie besteht aus mehreren Stufen und umfasst folgende Inhalte: 1. Basiswissen der Wasserrettung: Die Ausbildung beginnt mit grundlegenden theoretischen Kenntnissen über Wasserrettung, Rettungstechniken und die Gefahren im Wasser. Hier lernt der angehende Wasserretter die wichtigsten Grundsätze und Verhaltensweisen für den Einsatz in Gewässern. 2. Schwimmfähigkeiten: Da Schwimmen die Grundvoraussetzung für einen Wasser

Gefährliche Gratwanderung: Lena und Max überwinden ihre Ängste und bezwingen die herausfordernden Gipfel des Allgäus

Lena und Max hatten eigentlich den Westgrat der Bretterspitze geplant. Leider war die Wettervorhersage nicht optimal, mit Gewittern und Regen für den Nachmittag. Nach reiflicher Überlegung entschieden sich die beiden, ihre Pläne zu ändern und stattdessen die Walser Hammerspitze bei Oberstdorf anzugehen. Gegen 7 Uhr machten sie sich in Langenau auf den Weg. Um 8:30 Uhr stiegen sie in die Bergbahn zur Kanzelwand. Oben angekommen war es kalt (15 Grad) und nebelig. Die Sicht war praktisch gleich null. Vom Gipfel der Kanzelwand konnte man gerade mal drei Meter weit sehen. Dennoch machten sich die beiden auf den Weg und folgten einem ausgesetzten Trampelpfad zur Walser Hammerspitze. Langsam lichtete sich der Nebel und sie standen über den Wolken. Von der Walser Hammerspitze aus folgten sie kurz einem weiteren ausgesetzten Trampelpfad. Dann ging es weglos weiter in leichter Kletterei zur Hochgehrenspitze. Der Grat und die Gipfel ragten aus einem Wolkenmeer heraus und verzauberten die beiden m