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Nordwand-Wahnsinn: Wie wir die Zugspitze links liegen ließen und die Alpspitze rockten


Ein spontanes Alpinkletterabenteuer, das ist immer etwas Besonderes. Dieses Mal haben wir uns entschieden, die Nordwand der Alpspitze zu bezwingen, und das sollte eine aufregende Herausforderung werden.







Die Planung begann am Freitagnachmittag, als wir uns für die Route und unser Team entschieden haben. Am Samstagmorgen um 5 Uhr ging es dann endlich los, auf dem Weg zur Zugspitze. Einige mögen sich fragen, ob wir nicht schon oft genug auf der Zugspitze waren, aber diesmal war es anders - wir hatten die Nordwand der Alpspitze im Visier.






Mit der ersten Gondel ging es für Lena, Erik, Uwe und Julius hinauf zur Bergstation der Alpspitze. Lena hatte sogar noch Zeit, sich eine Sonnenbrille zu besorgen, da ihre zu Hause auf dem Sofa lag. Gut vorbereitet und voller Vorfreude machten wir uns auf den Weg zum Klettersteig.


Nachdem wir unsere Gurte angelegt und die Seilschaften geplant hatten - schließlich war es Eriks erstes Mal beim Alpinklettern - setzten wir unseren Weg fort. Wir folgten dem Wandfuß und bogen dann links ab, um zum Einstieg zu gelangen. Dort mussten wir einen Moment warten, bis die vor uns kletternde Seilschaft weitergezogen war.

Während Julius bereits mit dem Klettern begann, erklärten Lena und Uwe Erik die Grundlagen des Alpinkletterns. Die Route BW3, die wir ausgewählt hatten, war zwar nicht besonders schwierig, aber dafür äußerst reizvoll.









Nachdem wir die BW3 gemeistert hatten, erreichten wir ein Band auf halber Höhe. Hier machten wir eine kurze Rast, packten unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg zur Adamsplatte. Der Einstieg zur Adamsplatte war etwas versteckt, und wir verirrten uns kurz in der Wand. Ursprünglich war geplant, nur die ersten beiden Seillängen seilfrei zu klettern, aber wir fanden uns am Ende der dritten Seillänge in der Route wieder und kämpften uns weiter über die teilweise nassen Platten.



Während des Aufstiegs hatten wir mehrmals mit Steinschlag zu kämpfen. Einmal löste Lena einen kleinen Stein, der Erik am Finger traf, zum Glück ohne größere Verletzungen. Auch die Seilschaft über uns löste gelegentlich Steine, darunter sogar recht viele. Wir duckten uns an die Wand und hofften auf das Beste. Ein Stein traf Lenas Rucksack und einer ihren Arm, aber glücklicherweise schien alles in Ordnung zu sein.






Schließlich beendeten wir die Route und kletterten die letzten Meter zum Gipfel seilfrei hinauf. Nach etwa sechs Stunden Kletterzeit standen wir stolz auf der Alpspitze. Wir gönnten uns eine kurze Pause und beeilten uns dann beim Abstieg über den Klettersteig, denn die letzte Gondel würde bald fahren. Leider kamen wir etwa eine halbe Stunde zu spät an der Gondel an, aber wir hatten Glück, dass das Liftpersonal uns trotzdem mitnahm - das ersparte uns vier Stunden Abstieg zu Fuß.





Unten angekommen, machten wir uns auf den Weg zu einem Steakhaus, um den Tag ausklingen zu lassen, bevor es wieder nach Hause ging. Es war ein aufregendes Abenteuer, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird, und wir freuen uns schon auf das nächste Alpinkletterabenteuer.






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A spontaneous alpine climbing adventure, it's always something special. This time, we decided to conquer the North Face of the Alpspitze, and it promised to be an exciting challenge.

The planning started on Friday afternoon when we chose the route and our team. On Saturday morning at 5 o'clock, we finally set off on our way to the Zugspitze. Some might wonder if we've been to the Zugspitze enough times, but this time was different - we had our sights set on the North Face of the Alpspitze.

With the first cable car, Lena, Erik, Uwe, and Julius headed up to the mountain station of the Alpspitze. Lena even had time to grab a pair of sunglasses since hers was left at home on the couch. Well-prepared and full of anticipation, we set off for the via ferrata.

After putting on our harnesses and planning the rope teams - after all, it was Erik's first time alpine climbing - we continued our journey. We followed the base of the wall and then turned left to reach the starting point. There, we had to wait for a moment until the rope team ahead of us moved on.

While Julius started climbing, Lena and Uwe explained the basics of alpine climbing to Erik. The BW3 route we had chosen wasn't particularly difficult, but it was incredibly scenic.

After conquering BW3, we reached a ledge halfway up. Here, we took a short break, packed our gear, and headed for the Adamsplatte. The entrance to the Adamsplatte was somewhat hidden, and we got slightly lost in the wall. Originally, we had planned to climb only the first two rope lengths without protection, but we found ourselves at the end of the third rope length in the route and continued on the partially wet slabs.



During the ascent, we had to deal with rockfall several times. Once, Lena dislodged a small stone that hit Erik's finger, fortunately without causing any major injuries. The rope team above us also dislodged rocks from time to time, including quite a few. We hugged the wall and hoped for the best. One stone hit Lena's backpack, and another hit her arm, but luckily, everything seemed fine.


Finally, we completed the route and climbed the last meters to the summit without protection. After about six hours of climbing, we proudly stood on the Alpspitze. We took a short break and hurried down the via ferrata, as the last cable car would soon depart. Unfortunately, we arrived about half an hour late at the cable car, but we were lucky that the lift personnel still took us down - saving us a four-hour descent on foot.

Once we reached the bottom, we headed to a steakhouse to end the day before heading back home. It was an exciting adventure that will stay in our memories for a long time, and we're already looking forward to the next alpine climbing adventure.



 

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