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10 Tage Kalymnos - mehr als nur Klettern

Der Start am Flughafen verhieß bereits, dass dies kein gewöhnlicher Urlaub werden würde.

 Lenas Koffer erwies sich als zu schwer, doch mit einer geschickten Umverteilung war das Problem schnell aus der Welt geschafft. 

Der Flug nach Kos gestaltete sich entspannt, das Flugzeug erstaunlich leer. In Kos angekommen, gönnten wir uns ein köstliches griechisches Abendessen, bevor es mit der Fähre weiter nach Kalymnos ging. 

Die Unterkunft bezogen, fielen wir erschöpft ins Bett, bereit für das, was uns in den nächsten Tagen erwarten würde.







Der erste Morgen brach an, und wir stürzten uns voller Vorfreude ins Kletterabenteuer. 

Unsere Gruppe bestand aus 16 kletterbegeisterten Menschen, jeder auf seinem eigenen Level. Die Herausforderung bestand darin, täglich Klettergebiete zu finden, die für alle interessant waren – eine nicht immer einfache Aufgabe. 



Während die einen Restdays mit Mehrseillängenklettern verbrachten, zogen es andere vor, die Umgebung mit der Kamera zu erkunden. 

Jeder Tag führte uns in ein neues Klettergebiet, und die Abende verbrachten wir gemeinsam beim Essen.



In einer Gruppe dieser Größe waren Konflikte und kleine Streitigkeiten unvermeidlich. 

Doch am Ende des Tages überwog das Gefühl der Gemeinschaft, und jeder konnte auf einen gelungenen Urlaub zurückblicken, der sowohl Herausforderungen als auch Erfolge bot.

Lena und ich erlebten einen unvergesslichen Urlaub. 

Lena bezwang anspruchsvolle Routen, knüpfte neue Freundschaften und verbesserte ihre Kletterfähigkeiten. 

Wir feierten sogar Lenas Geburtstag. 





Doch wie im echten Leben gab es auch Brüche – Freundschaften, die zerbrachen. 

Doch solche Wendungen gehören dazu, denn wenn alte Türen sich schließen, öffnen sich neue.


Dieser Urlaub war mehr als nur Klettern; er war eine Reise der Selbstentdeckung für Lena. 

Die Höhen und Tiefen, die Erfolge und Herausforderungen machten diesen Trip zu einem würdigen Abschluss für ein grandioses Jahr – obwohl noch einige Monate auf uns warten, voller unentdeckter Möglichkeiten und Abenteuer.


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The start at the airport already hinted that this would not be an ordinary vacation. Lena's suitcase proved to be too heavy, but with a clever redistribution, the problem was quickly resolved. The flight to Kos was relaxed, the plane surprisingly empty. Arriving in Kos, we treated ourselves to a delicious Greek dinner before continuing to Kalymnos by ferry. After settling into our accommodation, we fell into bed exhausted, ready for what awaited us in the coming days.




The first morning dawned, and we eagerly plunged into the climbing adventure. Our group consisted of 16 climbing enthusiasts, each at their own level. The challenge was to find climbing areas every day that were interesting for everyone – not always an easy task. While some spent rest days with multi-pitch climbing, others preferred to explore the surroundings with a camera. Each day took us to a new climbing area, and evenings were spent together over meals.


In a group of this size, conflicts and small disputes were inevitable. However, at the end of the day, the sense of community prevailed, and everyone could look back on a successful vacation that offered both challenges and triumphs.



 Lena and I had an unforgettable vacation. Lena conquered challenging routes, forged new friendships, and improved her climbing skills. We even celebrated Lena's birthday. Yet, like in real life, there were also fractures – friendships that broke. But such twists are part of the journey, for when old doors close, new ones open.


This vacation was more than just climbing; it was a journey of self-discovery for Lena. The highs and lows, the successes and challenges made this trip a fitting conclusion to a fantastic year – although there are still a few months ahead of us, full of undiscovered possibilities and adventures.

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