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Eine winterliche Herausforderung: Unser Aufstieg zur Zugspitze durch das malerische Reintal/A Winter Challenge: Our Ascent to Zugspitze through the Picturesque Reintal


Unser abenteuerliches Unterfangen begann in Garmisch, an einem unerwartet warmen Tag, bei strahlendem Sonnenschein und überraschenden 20 Grad. Frohen Mutes und voller Tatendrang traten wir unsere Wanderung durch das idyllische Reintal an, umgeben von der majestätischen Kulisse der Alpen, die sich im klaren Blau des Himmels spiegelten.

Die erste Etappe unseres Abenteuers führte uns zur Reintalangerer Hütte, wo wir leider auf einen wenig einladenden Hüttenwirt stießen. Sein Hund, der scheinbar die Laune seines Besitzers teilte, empfing uns mit einem tiefen Knurren. Trotz dieses frostigen Empfangs ließen wir uns nicht beirren und setzten unseren Weg entschlossen fort.



Als wir tiefer in das Tal vordrangen, verwandelte sich die Landschaft zusehends. Der Pfad, einst klar erkennbar und von frühlingshaften Temperaturen verwöhnt, war nun unter einer dicken Schneedecke verborgen. Unsere Schritte wurden mühsamer, als wir durch den tiefen, frischen Pulverschnee stapften, der unsere Gamaschen bisweilen hüfttief verschlang. Die Landschaft um uns herum war still, fast unwirklich, unterbrochen nur durch das Knirschen des Schnees unter unseren Füßen.

Nach einer herausfordernden siebenstündigen Wanderung, bei der wir 23 Kilometer zurücklegten und 1400 Höhenmeter überwanden, erreichten wir erschöpft, aber stolz die Knorr Hütte. Der Winterraum, unser Zufluchtsort für die Nacht, war beengt und bot nur spartanischen Schutz vor der klirrenden Kälte, da kein Holzvorrat vorhanden war. Um 20 Uhr gesellte sich Luca zu uns, was die Enge noch spürbarer machte.

Vor Tagesanbruch, um 4 Uhr morgens, setzten wir unsere Reise fort und kämpften uns über die steile und vereiste Skipiste hinauf zum Sonnalpin. Dort, geschützt vor der eisigen Kälte, wärmten wir uns im Mitarbeiterraum auf und gönnten unseren müden Gliedern eine wohlverdiente Pause. Die Hoffnung, den Gipfel zu erreichen, wurde durch die kritische Lawinensituation zunichtegemacht, was uns zwang, die letzte Etappe mit der Bahn zurückzulegen.



Oben angekommen, empfing uns ein eisiger Wind. Wir wagten uns kurz auf den schneebedeckten und vereisten Gipfel, umgeben von hunderten von Menschen, die die Bergbahn genommen hatten. Viele von ihnen, mit einem Kaffee in der Hand, fragten uns, ob es gefährlich sei, den Gipfel zu erklimmen – eine surreale Begegnung in dieser eisigen Wildnis.

Schließlich, ohne Möglichkeit zum Abstieg wegen der Lawinengefahr, nahmen auch wir die Bahn zurück ins Tal. Am malerischen Eibsee ließen wir unser Abenteuer bei Kässpätzle ausklingen und genossen die Ruhe nach dem Sturm. Unser Trip war eine echte Prüfung unserer Entschlossenheit und trotz aller Widrigkeiten ein unvergessliches Erlebnis in den atemberaubenden Bayerischen Alpen

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Our adventurous endeavor began in Garmisch on an unexpectedly warm day, under a radiant sun and surprising 20-degree Celsius warmth. With high spirits and eagerness, we embarked on our hike through the idyllic Reintal, surrounded by the majestic backdrop of the Alps mirrored against the clear blue sky.

The first leg of our journey led us to the Reintalangerer Hut, where, unfortunately, we encountered a rather unwelcoming hut keeper. His dog, seemingly sharing its owner’s mood, greeted us with a deep growl. Despite this chilly reception, we pressed on determinedly.

As we ventured deeper into the valley, the landscape transformed markedly. The path, once clear and kissed by spring-like temperatures, was now hidden under a thick blanket of snow. Our steps became more laborious as we trudged through deep, fresh powder snow that occasionally swallowed our gaiters up to the hip. The environment around us was silent, almost surreal, broken only by the crunching of snow under our feet.

After a challenging seven-hour hike, covering 23 kilometers and conquering 1400 meters of elevation, we reached the Knorr Hut, exhausted but proud. The winter room, our refuge for the night, was cramped and offered only Spartan protection against the biting cold, as there was no wood supply. At 8 PM, Luca joined us, making the tight space even more noticeable.

Before dawn at 4 AM, we continued our journey, battling up the steep and icy ski slope to Sonnalpin. There, shielded from the icy cold, we warmed up in the staff room and gave our weary limbs a well-deserved break. Our hopes of reaching the summit were dashed by the critical avalanche situation, forcing us to take the last leg by train.

Once at the top, a biting wind welcomed us. We briefly ventured onto the snow-covered and icy summit, surrounded by hundreds of people who had taken the cable car up. Many of them, coffee in hand, asked us if it was dangerous to climb to the summit—a surreal encounter in this icy wilderness.

Finally, with no option for descent due to the avalanche risk, we too took the train back down to the valley. At the picturesque Eibsee, we let our adventure wind down over Kässpätzle and enjoyed the calm after the storm. Our trip was a real test of our resolve and, despite all adversities, an unforgettable experience in the breathtaking Bavarian Alps.


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