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Mein Triumph bei den OCR Europameisterschaften: Ein unvergessliches Wochenende

Am letzten Wochenende hatte ich die unglaubliche Gelegenheit, an den OCR Europameisterschaften teilzunehmen. Ich trat im 3km Kurzstreckenlauf, im 15km Standardlauf, im 100m Sprint und im Teamrennen an. Es war ein Wirbelwind an Ereignissen, Herausforderungen und Triumphen. Ich bin überglücklich, berichten zu können, dass ich Europameister im Kurzstreckenlauf, im Standardlauf und im 100m Sprint geworden bin. Unser Team sicherte sich außerdem den zweiten Platz im Teamrennen.


Das Training für die 100m am Mittwoch verlief großartig und ich fühlte mich gut vorbereitet für die Qualifikationsläufe am Donnerstag. Doch während der Qualifikation machte ich einige Fehler und war mit meiner Leistung nicht ganz zufrieden. Diese Fehler haben einige Schwächen aufgezeigt, die ich vor den Weltmeisterschaften noch ausbessern muss. Dennoch schaffte ich es ins Finale, was eine große Erleichterung war.
Der 3km Kurzstreckenlauf war ein Highlight meines Wochenendes. Als Adaptive Athlet erhalte ich fünf Armbänder anstelle der üblichen drei und kann mein letztes Armband nicht verlieren. Wenn ich mehr als vier Hindernisse nicht schaffe, bekomme ich für jedes zusätzliche Hindernis Strafminuten. Außerdem habe ich als Athlet mit einer oberen Gliedmaßenbehinderung besondere Regeln, die es mir erlauben, meine schwache Hand an den Strukturen der Hindernisse zu benutzen. Diese Anpassungen sind entscheidend und ermöglichen es mir, effektiver zu konkurrieren.
Ich bin stolz darauf, in meiner Kategorie Europameister im 3km Rennen geworden zu sein. Noch beeindruckender ist, dass ich in meiner Altersgruppe den vierten Platz unter den able bodied Athleten belegt hätte – eine bedeutende Leistung. Ich habe drei Hindernisse nicht geschafft: das erste war für einen Athleten mit einer oberen Gliedmaßenbehinderung unmöglich, das zweite scheiterte an mangelnder Konzentration und das dritte an fehlender Kraft am Ende.
Im 15km Standardlauf wurde ich ebenfalls Europameister mit einer soliden Zeit. Ich habe vier Hindernisse nicht geschafft, was weniger war, als ich erwartet hatte, und ich war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Nach dem anstrengenden 15km Rennen war ich erschöpft und meine Leistung im 100m Finale war nicht die beste. Dennoch habe ich es geschafft, erneut Europameister zu werden, was mich zum dreifachen Europameister 2024 macht.
Das Teamrennen war ein weiteres aufregendes Ereignis. Das schwedische Team war unschlagbar und wir starteten nur Sekunden hinter ihnen. Leider verloren wir sie nach den ersten Hindernissen aus den Augen. Mein Team bestand aus mir, Tanja (einer weiteren adaptiven Athletin mit einer unteren Gliedmaßenbehinderung) und Bert (einem sehr starken able bodied Athleten). Das schwedische Team bestand aus einem adaptiven Athleten und zwei außergewöhnlich starken able bodied Athleten.

Bert war der einzige in unserem Team, der disqualifiziert werden konnte, und er verlor zwei Armbänder innerhalb der ersten Kilometer, was unsere Anspannung erhöhte. Zum Glück schaffte er alle verbleibenden Hindernisse und wir sicherten uns den zweiten Platz. Es war keine Goldmedaille, aber wir waren trotzdem unglaublich stolz auf unsere Leistung.

Jetzt, nach den Europameisterschaften, liegt mein Fokus auf der Vorbereitung für die Weltmeisterschaften in Costa Rica. Das Training wird intensiv, aber ich bin entschlossen, noch stärker zurückzukommen.
Dieses Wochenende war ein Zeugnis für harte Arbeit, Durchhaltevermögen und die unglaubliche Unterstützung meines Teams und meiner Gemeinschaft. Ich bin gespannt auf das, was kommt, und dankbar für die Reise, die mich hierher gebracht hat.






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Last weekend, I had the incredible opportunity to participate in the OCR European Championships. I competed in the 3km short course, the 15km standard course, the 100m sprint, and the team race. It was a whirlwind of events, challenges, and triumphs. I'm thrilled to share that I became European champion in the short course, the standard course, and the 100m sprint. Our team also secured second place in the team race.




Training for the 100m on Wednesday went great, and I felt confident going into the qualifications on Thursday. However, during the qualification round, I made some mistakes and wasn’t entirely happy with my performance. These errors highlighted some weaknesses I need to address before the World Championships, but I managed to qualify for the finals, which was a huge relief.







The 3km short course was a highlight of my weekend. As an adaptive athlete, I receive five wristbands instead of the usual three, and I cannot lose my last wristband. If I fail more than four obstacles, I incur penalty minutes for each additional failure. Additionally, as an athlete with an upper limb impairment, I benefit from special rules allowing me to use my weak arm on the structures in obstacles requiring hands. These adaptations are crucial and allow me to compete more effectively.
I'm proud to say I became the European champion in my category for the 3km race. Even more impressively, I would have placed fourth within the able-bodied athletes in my age group – a significant achievement. I failed three obstacles: the first was impossible for an athlete with an upper limb impairment, the second was due to a lapse in concentration, and the third was because I ran out of power near the end.

In the 15km standard course, I also became the European champion with a solid time. I failed four obstacles, which was fewer than I expected, so I was thrilled with the result. After the grueling 15km race, I was exhausted and didn’t perform as well in the 100m finals. However, I managed to push through and became European champion once again, making me a three-time European champion for 2024.

The team race was another exciting event. The Swedish team was unbeatable, and we started just seconds behind them. Unfortunately, we lost sight of them after the first few obstacles. My team consisted of me, Tanja (another adaptive athlete with a lower limb impairment), and Bert (a super-strong able-bodied athlete). The Swedish team had one adaptive athlete and two exceptionally strong able-bodied athletes.

Bert was the only one on our team who could be disqualified, and he lost two wristbands within the first few kilometers, which spiked our anxiety. Thankfully, he completed all the remaining obstacles, and we secured second place. It wasn’t a gold medal, but we were still incredibly proud of our performance.

Now, with the European Championships behind me, my focus shifts to preparing for the World Championships in Costa Rica. Training will be intense, but I am determined to come back even stronger.

This weekend was a testament to hard work, perseverance, and the incredible support of my team and community. I’m excited for what’s to come and grateful for the journey that brought me here.

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