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Es werden Posts vom November, 2022 angezeigt.

Winterrettungslehrgang Bergwacht/Winter rescue seminar mountain rescue (November 2022)

Aussicht nach Südtirol Freitag Mittag Einfahren Freitag Morgen bei bestem Wetter Am Freitag konnten wir uns bei bestem Wetter in Ruhe Einfahren. Wir sind bereits gegen 5 Uhr in Stuttgart losgefahren und waren entsprechend kurz vor 9 Uhr im Kaunertal. Um 09.30 saßen wir bereits im Lift auf dem Weg auf über 3000 Meter.  Die Sonne scheint vom Himmel, die Piste frisch gemacht, der Powder weich und fluffig. Wir lassen es langsam angehen bis zum Mittagessen und geben dann richtig Gas - mit Spitzengeschwindigkeiten von knapp 100 km/h.  Nach Liftschluss geht es ins Hotel - mit Sauna und Wellnessbereich. Später wartet ein 5 Gang Menü auf uns.  Am nächsten Morgen geht es bei Wind und Nebel wieder hinauf zum Skigebiet. Die Sicht wird nach oben hin immer schlechter, der Wind immer stärker.  Beim Einfahren bläst es uns fast vom Berg, von der Aussicht von Gestern ist nichts zu sehen.  Lena startet morgens mit einer Auffrischung in Sachen Lawinensuche. Im Steilhang im Hüfttiefen Schnee gestaltet sich

Shatili (June 2019)

Lena und Phil steigen nach der herausfordernden Pass-Überquerung weiter ab und gelangen bald auf ein Straße. Der Straßen folgen die Beiden weiter talwärts. Heute ist es bewölkt und eher frisch - gut für den Sonnenbrand.  Der Straße folgen sie dann weiter bergab. Weiter unten im Tal soll es ein Dorf geben, wo auch ein Bus hält. Der Bus fährt entweder nach Tibilissi oder Shatili. Wohin die Beiden wohl wollen...? Die Straße gleicht eher einer Schotterpiste, hin und wieder kommen die Beiden an einem Erdrutsch vorbei. Irgendwann fließt ein Schmelzbach über die Straße. Ca. 3 Meter breit und offensichtlich relativ tief - mindestens knietief. Die Wassergeschwindigkeit lässt kein Durchwaten zu. Zum Glück finden die Beiden mal wieder eine behelfsmäßige Brücke (dieses Mal einen umgestürzten Baum).  Drüber balancieren und dann weiter bergab. Gegen Mittag werde sie von einem älteren Herren im Auto mitgenommen und kommen nachmittags im Dorf an (Roshka). Hier nehmen sie sich ein Zimmer in einer Pensi

On top of Tyrol (Finally Wildspitze 13.11.22)

Dieses Mal geht es später los - erst kurz vor 10 Uhr in Stuttgart.  Um 14 Uhr sind wir in Vent und steigen zur Breslauer Hütte auf - das erste Mal bei Tageslicht. Die Sonne geht langsam unter während wir aufsteigen, Schnee begrüßt uns ab ca. 2200 Metern.  Den Aufstieg bewältigen wir in knapp 2,5 h (7.5km und knapp 1000 Höhenmeter).  Im Winterraum der Breslauer Hütte herrscht Chaos - es liegt Material herum, Müll und Essen steht auf dem Tisch.  Wir bereiten unsere Betten und Rucksäcke vor und schaffen uns Platz für das Abendessen.  Gegen 18 Uhr kommen 5 Polen in den Winterraum - von der Wildspitze. Das erklärt auch das Chaos.  Die 5 sind nett und wir unterhalten uns kurz über die Tour.  Da der Ofen uns dieses Mal nicht umbringen will, schmelzen wir noch ordentlich Schnee zum Trinken und Kochen und genießen unser Couscous und den Whisky.  Dann geht es auch schon ins Bett. (Die Hütte ist am Ende dann doch voller, als wir dachten...) Um 4 Uhr am Sonntag geht es dann los - Ziel ist die Wild

Chauki pass (June 2019)

Um 5 stehen Lena und Phil auf und packen das Zelt zusammen. Nachts hat es ordentlich geregnet und die Wiese ein einziger Sumpf. Das Zelt hat zum Glück trocken gehalten.  Zum Frühstück gibt es 1994 abgelaufene E-packs vom THW - Milchreis. Leider haben die Beiden nicht beachtet, dass man dafür heißes Wasser braucht...dann gibt es den Milchreis halt roh Los geht es, wieder zurück über den T-Träger und auf der Straße in Richtung Pass. Wir kommen nur ein paar 100 Meter weit, dann versperren die Soldaten von gestern Abend den Weg. Sprachlich schwierig - sie sprechen kein Englisch, Lena und Phil kein Georgisch.  Ein Durchkommen scheint auf jeden Fall unmöglich. Tja dann wird halt kurz der Reiseführer befragt und ein anderer Pass ausgewählt.  Die Wahl fällt auf den Chauki Pass.  Lena und Phil beginnen den Aufstieg. Es geht direkt steil einen Trampelpfad hinauf bis auf ein grünes Plateau.  Hier steht sogar eine Art Berghütte, wie man sie aus den Alpen kennt.  Weiter geht es über das Plateau bis