Um 6 Uhr am Sonntag klingelt der Wecker - ein relativ später Start für eine Hochtour. Um 06.30 Uhr gibt es Frühstück: Buffet (Müsli, Brot, Obst, Apfelmus, Kaffee, Tee usw.). Wir stopfen uns voll und machen uns währenddessen Sorgen um das Wetter. Es hat über Nacht nochmal ca. 10cm Neuschnee gegeben, die Sicht ist nahezu Null. Schaut man aus den Fenstern raus, dann sieht man nur eine weiße Wand. Diese wird während des Frühstücks zum Glück etwas lichter. Die meisten anderen Seilschaften entscheiden sich trotzdem dafür direkt wieder abzusteigen. Eine andere Seilschaft steigt mit uns auf. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zum Gletscher. Am Anfang ist der Weg noch relativ klar: vorbei am Steinmannerl. Danach wird es interessant. Wir finden keine Markierungen oder Steinmännchen mehr. Naja egal - den Gletscher fest im Blick, krabbeln und klettern wir durch das Geröllfeld. Und kommen schließlich an der Gletscherzunge an. Hier ziehen wir zunächst Schne...